Mandat für MEDIA-Verhandlungen verabschiedet

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2007 / 10:47 Uhr

Bern - Schweizer Filmschaffende sollen weiterhin von den Förderprogrammen der EU profitieren können. Der Bundesrat hat das Verhandlungsmandat zur Erneuerung des MEDIA-Abkommens verabschiedet.

Die Förderung soll den Schweizer Film auch über die Grenzen hinaus besser positionieren.
Die Förderung soll den Schweizer Film auch über die Grenzen hinaus besser positionieren.
Die EU verfügt bereits seit Mitte Februar über ein Mandat, wie das Departement des Innern (EDI) mitteilte. Die Verhandlungen mit Brüssel können dehalb in Kürze beginnen und dürften schon in diesem Sommer abgeschlossen sein.

Das MEDIA-Abkommen über die Beteiligung der Schweiz an den europäischen Förderprogrammen zur Unterstützung der audiovisuellen Industrie ist Teil der Bilateralen II.

Mit dem Auslaufen der Programmzyklen MEDIA Plus und MEDIA-Fortbildung ging Ende 2006 auch die Schweizer Mitgliedschaft zu Ende.

Bedeutung und Marktanteile steigern

Die Erneuerung des Abkommens wird den Schweizer Filmschaffenden den Zugang zum Nachfolgeprogramm MEDIA 2007 öffnen.

Mit den MEDIA-Programmen fördert die EU Entwicklung, Vertrieb und Vermarktung von Kino- und Fernsehfilmen. Ist die Schweiz dabei, kann ihr Filmschaffen Bedeutung und Marktanteile in Europa steigern.

MEDIA 2007 mit einem Gesamtbudget von 755 Millionen Euro gilt für die Jahre 2007 bis 2013.

Die vier zentralen Programmlinien Weiterbildung, Projektentwicklung, Verleih und Promotion werden beibehalten und punktuell ergänzt. Neu hinzu kommen medienpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche.

Erste Erfahrungen positiv bewertet

Das federführende Bundesamt für Kultur hat bisher 7,9 Millionen Franken für die Beteiligung an MEDIA aufgewendet. Der künftige finanzielle Beitrag der Schweiz muss nun bilateral ausgehandelt werden.

Seit 2006 gibt es mit dem MEDIA Desk eine nationale Informationsstelle, welche Schweizer Bewerberinnen und Bewerber berät und die Projekteingaben zuhanden der EU-Kommission vorevaluiert.

Die ersten Erfahrungen werden laut EDI von beiden Seiten positiv bewertet.

(rr/sda)

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