Mann registriert 15'000 Domains in 24 Stunden

New York City - Michael Mann hat innerhalb eines einzigen Tages 14'962 Domains erworben. Rund 100'000 Dollar musste der «Domainer» dafür auf den Tisch legen.
Aggressives Geschäft
«Ich bin wirklich gierig», so Mann, der sich gerne cool mit Zigarette und Sonnenbrille abbilden lässt. «Ich will die Welt besitzen.» Der US-Amerikaner ist in der Branche kein Anfänger. Bereits in den späten 1990er-Jahren, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, gründete er seine erste Firma, um .com-Adressen aufzukaufen und sie später mit gehörigem Profit abzustossen.
Sein erster Coup war die URL Menus.com. 50'000 Dollar streichte Mann einst dafür ein. «Ich hatte lediglich 70 Dollar dafür bezahlt», amüsiert sich der 45-Jährige. Heute gilt Mann als einer der aggressivsten Domain-Spekulanten weltweit. 2005 verkaufte er seine Nachfolgerfirma BuyDomains an die Bostoner Investmentfirma Highland Capital für 80 Mio. Dollar. Später wurde über ihn ein Wettbewerbsverbot für vier Jahre verhängt.
400.000 Dollar Gewinn im Monat
Michael Mann ist wieder im Spiel. Er kauft durchschnittlich 300 Domains pro Tag und macht so mit seinem neugegründeten Unternehmen DomainMarket laut eigenen Angaben monatlich gut 400'000 Dollar Profit. «Es gibt Idioten, die meine Käufe hinterfragen und glauben, ich weiss nicht, was ich tue», ärgert sich Mann. «Die Frage ist, ob der Posten 100'000 Dollar wert ist.»
Im Wilden Westen der digitalen Welt versteht er es, durch ein ausgeklügeltes System relevante URL zu entdecken. Eine Software sichtet Google-freundliche Keywords, errechnet Traffic-Potenzial, filtert offensichtliche Marken-Verletzungen aus und erstellt schliesslich Rankings. Den Unterschied zu tausenden anderen, weniger erfolgreichen Domainern macht aber Mann selbst. «Ich glaube, es gibt niemanden, der so schnell lange Listen voller Domain-Namen lesen und verstehen kann», behauptet er. Die Käufe erledigt dann allerdings wieder eine Software.
Geschäft legal
Obwohl Domains von Höchstbietenden in eBay-Manier über den Ladentisch gehen, sind die Geschäfte legal. «Solange man keine Markenrechte verletzt, ist grundsätzlich nichts entgegenzuhalten», erklärt Stefanie Welters, Expertin von Denic, im Interview. Sollten allerdings bei URLs, die man von Domainern wie Mann erwirbt, juristische Probleme auftreten, gebe es allerdings ein Problem. «.com-Domains unterliegen der amerikanischen Rechtssprechung, obwohl Kunden weltweit betroffen sind», so Welters. Aufgrund der strengen US-Gesetzgebung können Domainbestände einfach gesperrt werden.
(fest/pte)

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