Mann wollte Streit schlichten - brutal verprügelt

publiziert: Samstag, 1. Jan 2011 / 16:47 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Jan 2011 / 18:31 Uhr
Zeugenaussagen und Überwachungskameras werden momentan ausgewertet.
Zeugenaussagen und Überwachungskameras werden momentan ausgewertet.

Berlin - Ein brutaler Angriff auf einem Hamburger S-Bahnhof in der Silvesternacht hat Erinnerungen an die tödliche Attacke auf Dominik Brunner in München geweckt.

Das 43-Jährige Opfer habe in der Hamburger S-Bahn schlichten wollen, als ein älterer Mann von einer Gruppe von drei oder vier Jugendlichen angegriffen wurde, wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte. Die Jugendlichen wandten sich daraufhin offenbar gegen den 43-Jährigen.

An der Station Veddel im Süden von Hamburg stiessen die Jugendlichen den Mann demnach aus der S-Bahn. Anschliessend traten sie den Angaben zufolge auf den am Boden liegenden Mann ein, gegen Kopf und Unterleib.

Der 43-Jährige sei bei Eintreffen der Polizei bewusstlos gewesen und mit einem Schädel-Hirn-Trauma und einem Bauchtrauma in ein Spital eingeliefert worden. Die Täter flüchteten.

Was genau sich in und vor der S-Bahn zugetragen hat, sei bisher aber noch nicht vollständig geklärt. Das Opfer habe noch nicht vernommen werden können. Derzeit würden Zeugenaussagen und Überwachungskameras ausgewertet, sagte der Sprecher. Mit Ergebnissen sei nicht vor Montag zu rechnen.

Im September 2009 hatten zwei Jugendliche den Manager Dominik Brunner an einem Münchner S-Bahnhof angegriffen, weil er eine andere Gruppe Jugendlicher vor einem Erpressungsversuch geschützt hatte. Einer der Täter trat dabei den am Boden liegenden Mann gegen Kopf und in den Bauch. Brunner starb. Er wurde zum Synonym für Zivilcourage und erhielt postum das Bundesverdienstkreuz.

(ht/sda)

Ein zivilcouragiertes...
Eingreifen kann noch viel mehr auslösen. Mich z. B. hat das Eingreifen bzw. die Polizei verständigen wegen massivsten und übelsten Beschimpfungen gegen eine junge Frau durch kriminelle Typen bis heute 145000Fr. Umtriebsosten verursacht und den Arbeitsplatz gekostet. Es muss aufgrund des Arbeitsplatzverlustes mit Kosten gegen 950000Fr. gerechnet werden. Von übelster Drohungen und Gewaltübergriffen gegen mich seitens Komplizen der Straftäter mal ganz zu schweigen. Zivilcouragirte Hilfe zu leisten oder sich zu wehren gegen schwer kriminelle Straftäter, sei es selber einzugreifen, oder nur die Polizei verständigen, kann sehr teuer und und die Lebensqulität (Arbeitsplatzverlust/Drohung) vermindernd auswirken. Man sollte also ganz genau Abwägen wann einzugreifen oder die Polizei zu verständigen ist.
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