Manu Chao und Franz Ferdinand in St. Gallen

publiziert: Donnerstag, 29. Jun 2006 / 15:13 Uhr

St. Gallen - Manu Chao, Franz Ferdinand, Massive Attack und rund 30 weitere Bands sorgen am kommenden Wochenende im Sittertobel in St. Gallen für Sound und Stimmung.

Die schottische Rockband Franz Ferdinand ist in St. Gallen zu Gast.
Die schottische Rockband Franz Ferdinand ist in St. Gallen zu Gast.
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OpenAir St. Gallen

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Franz FerdinandFranz Ferdinand
Manu ChaoManu Chao
Das älteste Open-Air der Deutschschweiz erlebt vom 30. Juni bis 2. Juli seine 30. Auflage. Mit der französisch-spanischen Gruppe Manu Chao Radio Bemba Sound System kommt eine Wunschband der Festival-Organisatoren ins Sittertobel. Als weitere Headliner treten die beiden britischen Gruppen Franz Ferdinand und Massive Attack sowie die Reggae- Formation Damian JR Gong Marley auf.

Ihre Auftritte kurzfristig abgesagt haben die beiden US-Gruppen Korn und Coheed & Cambria. Und auch die Ersatzband Guns N´Roses kann nicht wie geplant am 1. Juli im Sittertobel rocken - wegen der Verschiebung eines Konzerts in Zürich

Aus der Schweiz treten die Lovebugs, Stern, Willam White, Coal, Luut&Tüütli, Shabani and The Burnin´ Birds und das Trio Tomazobi auf. Sieben Überraschungsbands werden bis zu ihrem Auftritt geheim gehalten. Als Jubiläums-Special bietet der Künstler Gerry Hofstetter dem Publikum eine Licht-Performance.

Dreitages-Pass für 151 Franken

Zu Tausenden pilgern die Musikfans jeweils ab Freitag ins Sittertobel, um drei Tage lang bei Bier, Schweiss und Sound eine bunte Zeltstadt zu bevölkern. Maximal 30 000 Personen werden aufs Festivalgelände zugelassen. Mitte Juni waren über 20 000 Tickets verkauft. Ein Dreitages-Pass kostet 151 Franken.

Die Sicherheitsbemühungen rund ums Festival wurden verstärkt, das Becher-Depot auf zwei Franken erhöht. Die Organisatoren versprechen sich davon kleinere Abfallberge.

Die Lage im Schweizer Festivalmarkt sei noch immer angespannt, erklärten die Festival-Veranstalter. Das Open-Air-Angebot sei gross, das Besucher-Potenzial hart umkämpft.

(fest/sda)

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