Marion Cotillard: Beziehungen können schrecklich sein

Marion Cotillard (35) findet es schwierig, Beziehungen am Leben zu halten und braucht einen besonders aufgeweckten Partner.

Die französische Aktrice ('Le dernier vol') wurde mit ihrer Rolle als Édith Piaf in 'La Vie en Rose' mit dem Oskar ausgezeichnet und erlangte weltweiten Ruhm. Seither spielte sie in erfolgreichen Filmen mit, wie zum Beispiel 'Nine' und 'Inception'. Für ihren aktuellen Streifen 'Les Petits Mouchoirs' schlüpfte sie in die Rolle von Marie, die sich ihrer sexuellen Orientierung nicht sicher ist.

Die Französin ist überzeugt, dass der Film ihr Leben widerspiegelt, denn sie kam selbst oft durcheinander mit ihren Gefühlen bei der Komplexität von Liebesangelegenheiten.«Wir sind doch wie ausgewaschen. Wir haben so viele Möglichkeiten und selbst wenn du tief drinnen weisst, dass du am richtigen Ort mit dem richtigen Menschen zusammen bist, fragst du dich trotzdem immer wieder: 'Bin ich denn noch mit dem richtigen Menschen am richtigen Ort?' Und das ist ganz schrecklich. Schrecklich», erzählte die brünette Schönheit dem britischen Blatt 'The Sunday Times'.

Seit vier Jahren ist die Künstlerin bereits mit Guillaume Canet glücklich liiert und die beiden erwarten im Frühling ihr erstes gemeinsames Kind. Der Star berichtete aber, dass sie in der Vergangenheit mit vielen schwierigen Beziehungen zu kämpfen hatte, doch jetzt glaubt sie, einen ähnlich gepolten Freund gefunden zu haben. «Es ist schlimm, wenn man nicht weiss, was man will. Ich habe mich selbst so oft gefragt, oder wurde von meinen Partnern gefragt: 'Was willst Du?' Und ich konnte das nicht beantworten. Aber dann lebt man mit einer Lüge. Und du weisst, dass du am Ende jemandem weh tun wirst, dir selbst, deinem Freund oder deiner Freundin. Ich brauche jemanden, der auf der Suche ist, der hellwach ist», so Marion Cotillard.

(fkl/Cover Media)