Mark Porter: «Tablets wichtig für jeden Content»

Wien - Print kann nur dann überleben, wenn sich Medien anpassen. Aber auch der Online-Bereich am Home-PC wird zum Auslaufmodell. Denn Smartphones und Tablets läuten eine neue Ära ein, der sich die Verlage stellen müssen. Zu diesem Schluss kommt der britische Mediendesigner Mark Porter im Gespräch mit pressetext.
Denn Smartphones und Tablets läuten eine neue Ära ein, der sich die Verlage stellen müssen. Zu diesem Schluss kommt der britische Mediendesigner Mark Porter im Gespräch. «Das Tablet wird zum wichtigsten Device für sämtlichen Content der Zukunft», so der Experte am Rande der internationalen Multimedia-Konferenz «Creative Printing 2012».
Einheitslösungen falsch
Porter hat zuletzt die Zeitungen Svenska Dagbladet und The Guardian umgestaltet. «Toll am Medium Zeitung ist das physische Produkt aus Kommunikation und Papier», erläutert der Fachmann. Allein durch das Design sei die Schaffung von Identität und ein machtvolles Story-Telling möglich. «Am PC verkommt diese Möglichkeit dann zum Computerprogramm», ärgert sich Porter. «Einen Container, wo man Inhalte hineinschüttet. Zeitungsdesign am PC beginnt nicht bei Content.»
Smartphones samt Apps bezeichnet Porter als Weiterentwicklung. Diese seien aber für Designer noch sehr kompliziert und im Grunde blosse Abspielgeräte horizontal wie vertikal. Hingegen «richtig gernhaben» könne man Tablets, die den Kreis zu Print wieder schliessen, so Porter. Abzuraten sei jedoch wie im Falle von The Bosten Globe von sogenannten Einheitslösungen für sämtliche Abspielgeräte. «Das ist nur billig», findet der Designer. Auf Tablets könne man viele wirklich spannende Dinge umsetzen.
Erweiterung der Zielgruppe
Als nächste «Evolutionsstufe» für Print bezeichnet Kerim Ispir von Weltmarktführer Metaio aus München «Augmented Reality». Ein Visualisierungstool wie etwa Smartphones würde die Realität aufnehmen und anschliessend mit der virtuellen Welt verschmelzen, erklärt der IT-Experte. Ispir macht für die Zukunft zwei mediale Trends aus: Zum einen wird die Realität immer mehr mit digitaler Information angereichert, zum anderen die virtuelle Welt immer natürlicher - siehe Touchscreens. «Genau diese Schnittstellen bedient Augmented Reality.»
Die ursprünglich aus der Rüstungsindustrie stammende Anwendung habe sich bereits als Geschäftsmodell entwickelt und halte Print-Produkte nach Erscheinen aktuell, weiss Ispir. Die Vorteile wie einfache Handhabung lägen auf der Hand, eine crossmediale Verknüpfung sorge für dynamische wie emotionale Inhalte und könne letztlich sogar die Zielgruppe erweitern durch den Aufbau von Dialogen samt «location based services». Ispir sieht durch diese Kombination zweier Welten für sämtliche Medien eine ideale Differenzierungsmöglichkeit im Wettbewerb.
(fest/pte)

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