Der Schweizer Meister schlug die Deutschen Telecoms

Markus Zbergs grosser Sieg am Henninger Turm

publiziert: Dienstag, 1. Mai 2001 / 17:44 Uhr

Frankfurt/Main - Noch beim Weltcuprennen Amstel Gold Race musste sich Markus Zberg der Stallorder seines Teams beugen. Doch beim Rennen rund um den Henniger Turm hielt den Schweizer Meister nichts mehr. Zberg gewann im Spurt vor Davide Rebellin. Bruder Beat wurde glänzender Sechster.

Markus Zberg hatte sich mit Rebellin 66 km vor dem Ziel abgesetzt.
Eine vorentscheidende Spitzengruppe hatte sich 72 km vor dem Ziel gebildet. In der zehnköpfigen Formation fuhren mit dem Vorjahressieger Hundertmarck und dem Gewinner der Niedersachsen-Rundfahrt, Grischa Niermann (Hannover), zwei aussichtsreiche Einheimische. Aber sechs Kilometer später löste sich das spätere Sieger-Duo am letzten Anstieg zur Mammolshainer Steigung, die teilweise 12 Prozent aufwies. Keiner konnte folgen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Jan Ullrich und _Eric Zabel die ernsthafte Verfolgung in einer zweiten größeren Gruppe aufgegeben. Sie hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts mehr zu tun.
Zberg, dessen Bruder Beat 1996 in Frankfurt siegte, trat die Nachfolge von Kai Hundertmarck und Erik Zabel an.
Um Zberg, der in Frankfurt im Schatten des Brauerei-Turms den dritten Schweizer Sieg feierte, und Rebellin noch zu erreichen, hatte Telekom die Verfolgung zu spät eingeleitet. Die Silber- und Bronzemedaillengewinner von Sydney, Alexander Winokurow (Kasachstan) und Andreas Klöden (Cottbus), Bölts und Hundertmarck hatten sich an der Spitze einer großen Verfolgergruppe umsonst gemüht.

Zum Schluss trennten sie aber nur wenige Sekunden von Markus Zberg und Rebellin. «Ich hatte mich heute unheimlich stark gefühlt und wollte das Rennen unbedingt gewinnen», sagte Zberg, der nicht die Tour fahren wird.

Rangliste

Frankfurt. Elite-Strassenrennen (206,1 km):

1. Markus Zberg (Sz) 5:05:35 (40,466 km/h)
2. Davide Rebellin (It), gleiche Zeit.
3. Kurt Van de Wouwer (Be) 0:05
4. Sergio Barbero (It) 0:24
5. Jeroen Blijlevens (Ho)
6. Beat Zberg (Sz)
7. Udo Bölts (De)
8. Patrice Halgand (Fr)
9. Felix Garcia (Sp)
10. Sascha Henrix (De)

Ferner die weiteren Schweizer:
17. Mauro Gianetti. 18. Marcel Strauss. 23. Stefan Rütimann. 24. Roland Meier. 27. Reto Bergmann, alle gleiche Zeit wie Barbero. 30. Niki Aebersold 1:32. 47. Lukas Zumsteg 17:33. 54. Rolf Huser, gleiche Zeit. -- 201 gestartet, 56 klassiert.

(ba/news.ch)

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