Marovic gibt grünes Licht für Wiener Gespräche

publiziert: Dienstag, 14. Okt 2003 / 07:44 Uhr

Belgrad - Die Wiener Kosovo-Gespräche zwischen Serben und Albanern können wie geplant stattfinden. Serbien werde bei dem Treffen am Dienstag in Wien vertreten sein, teilte der Präsident von Serbien und Montenegro, Svetozar Marovic, in Belgrad mit.

Svetozar Marovic, Präsident von Serbien-Montenegro.
Svetozar Marovic, Präsident von Serbien-Montenegro.
Zuvor hatte es aus Regierungskreisen geheissen, wegen der Absage des albanischstämmigen Regierungschefs des Kosovo, Bajram Rexhepi, werde die serbische Delegation nicht nach Wien reisen. Marovic räumte ein, dass die Teilnahme Serbiens in Frage gestanden sei.

Nach Angaben des Belgrader Radiosenders B-92 gehören zur serbischen Delegation unter anderen Regierungschef Zoran Zivkovic und der für den Kosovo beauftragte Vize-Regierungschef Nebojsa Covic.

Das Wiener Treffen unter Leitung des finnischen UNO-Verwalters Harri Holkeri wird das erste dieser Art seit Ende des Kosovo-Kriegs 1999 sein. Bei den Gesprächen soll es vor allem um Fragen der Infrastruktur und der Rückkehr von Flüchtlingen gehen.

In der Status-Frage sind die Fronten verhärtet. Während die albanischstämmige Mehrheit die Unabhängigkeit der Provinz fordert, bekräftigte die Regierung in Belgrad erst Ende August wieder ihren Anspruch auf das südserbische Gebiet. Das unter internationalen Druck vereinbarte Treffen hat vor allem symbolischen Charakter.

(fest/sda)

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