Massa demolierte seinen Boliden - blieb aber unverletzt

publiziert: Donnerstag, 27. Jun 2002 / 23:01 Uhr

Montmelo - Der Sauber-Fahrer Felipe Massa hatte bei den Trainings in Montmelo/Barcelona Glück im Unglück. Der Brasilianer demolierte bei den Vorbereitungen auf den Grand Prix von Grossbritannien sein Auto. Bei dem schweren Crash blieb er aber unverletzt.

Der Brasilianer kam am Ende der Start-Ziel-Geraden wegen Bremsproblemen von der Strecke ab und prallte in die Abschrankung. Massa blieb unverletzt, dagegen wurde das Auto stark beschädigt. Zuvor hatte er problemlos 91 Runden beziehungsweise 430 Kilometer und damit deutlich mehr als eine Grand-Prix-Distanz hinter sich gebracht.

Trotz grosser Hitze war auch Nick Heidfeld fleissig. In Vairano (It) absolvierte der Deutsche bei Straight-Line-Tests 635 Kilometer und lieferte wertvolle Aerodynamik-Daten.

Montmelo/Barcelona. Formel-1-Testfahrten. Dritter Tag:

1. Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes, 1:17,753 (92 Runden). 2. Alexander Wurz (Ö), McLaren-Mercedes, 1:17,855 (54). 3. Antonio Pizzonia (Br), Williams-BMW, 1:18,063 (98). 4. Heinz-Harald Frentzen (De), Arrows-Cosworth, 1:18,831 (80). 5. Jenson Button (Gb), Renault, 1:19,060 (101). 6. Giancarlo Fisichella (It), Jordan-Honda, 1:19,278 (67). 7. Felipe Massa (Br), Sauber-Petronas, 1:19,345 (91). 8. Marc Gené (Sp), Williams-BMW, 1:19,445 (78). 9. Eddie Irvine (Gb), Jaguar-Cosworth, 1:19,911 (52).

(ba/sda)

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