Massa in Spanien hoch überlegen

publiziert: Sonntag, 13. Mai 2007 / 16:27 Uhr

Felipe Massa hat hochüberlegen den Grand Prix von Spanien gewonnen. Der Brasilianer siegte im Ferrari vor Lewis Hamilton und Fernando Alonso in den McLaren-Mercedes. Robert Kubica wurde im BMW-Sauber Vierter.

Felipe Massa (BRA, Ferrari) und Fernando Alonso (ESP, McLaren Mercedes) beim Rennstart.
Felipe Massa (BRA, Ferrari) und Fernando Alonso (ESP, McLaren Mercedes) beim Rennstart.
Kubica setzte damit die Serie von BMW-Sauber fort; in den voran gegangenen drei Rennen war Nick Heidfeld jeweils Vierter geworden. Kubica war in seiner noch jungen Formel-1-Karriere bisher erst einmal besser klassiert.

In Monza, wo er erst seinen dritten Grand Prix bestritten hatte, war der Pole Dritter geworden. Heidfeld verpasste eine weitere Spitzenklassierung durch eine Unachtsamkeit beim ersten Boxenstopp.

Der Mönchengladbacher war losgefahren, obwohl das rechte Vorderrad wegen einer klemmenden Radmutter noch nicht richtig fixiert war.

Heidfeld musste nach einer Runde in stark gedrosseltem Tempo nochmals einen Zwischenhalt einlegen und fiel hoffnungslos ins Hintertreffen. Nach drei Vierteln der Distanz kam für den Blondschopf wegen eines Getriebe-Problems das endgültige Aus.

Schreck beim Tanken

Der aus der Pole-Position gestartete Massa hatte einzig im Zuge seines ersten Boxenstopps eine Schrecksekunde zu überstehen. Nach dem Tanken hatte sich auf der Abdeckung des Ferrari Restbenzin entzündet.

Auf der Strecke blieb der Brasilianer auf dem Weg zu seinem zweiten Saisonsieg nach jenem vor vier Wochen in Bahrain (und zum vierten insgesamt) ungefährdet.

Hamilton wurde zum dritten Mal in Folge Zweiter und liess damit wie zuletzt in Bahrain seinen Teamkollegen, Weltmeister Fernando Alonso, auch in dessen Heimrennen deutlich hinter sich. Der junge Brite übernahm damit die Führung im WM-Zwischenklassement.

Die Pechvögel

Zu den Pechvögeln zählte auch Kimi Räikkönen. Der Finne schied im zweiten Ferrari nach neun der 65 Runden an dritter Stelle liegend mit einem Elektrik-Schaden aus.

Für Premieren sorgten David Coulthard und Takuma Sato. Coulthard, der in den ersten drei Rennen nie ins Ziel gekommen war, sicherte mit Rang 5 dem Team Red Bull die ersten Punkte in dieser Saison.

Sato wurde Achter und sorgte so für den ersten Punkt von Super Aguri überhaupt.

Resultate:
1. Felipe Massa (Br), Ferrari. 2. Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 6,7 Sekunden zurück. 3. Fernando Alonso (Sp), McLaren-Mercedes, 17,4. 4. Robert Kubica (Pol), BMW-Sauber, 31,6. 5. David Coulthard (Gb), Red Bull-Renault, 58,3.

6. Nico Rosberg (De/Fi), Williams-Toyota, 59,5. 7. Heikki Kovalainen (Fi), Renault, 62,1. 8. eine Runde zurück: Takuma Sato (Jap), Super Aguri-Honda. 9. Giancarlo Fisichella (It), Renault. 10. Rubens Barrichello (Br), Honda. 11. Anthony Davidson (Gb), Super Aguri-Honda. 12. Jenson Button (Gb), Honda.

13. zwei Runden zurück: Adrian Sutil (De), Spyker-Ferrari. 14. Christijan Albers (Ho), Spyker-Ferrari. -- 22 Fahrer gestartet, 14 klassiert. -- Ausgeschieden u.a.: Nick Heidfeld (De), BMW-Sauber; Kimi Räikkönen (Fi), Ferrari; Ralf Schumacher (De), Toyota.

WM-Stände

Fahrer: 1. Hamilton 30. 2. Alonso 28. 3. Massa 27. 4. Räikkönen 22. 5. Heidfeld 15. 6. Kubica 8. 7. Fisichella 8. 8. Rosberg 5. 9. Coulthard 4. 10. Trulli 4. 11. Kovalainen 3. 12. Schumacher 1. 13. Sato 1.

Teams: 1. McLaren-Mercedes 58. 2. Ferrari 49. 3. BMW-Sauber 23. 4. Renault 11. 5. Williams-Toyota 5. 6. Toyota 5. 7. Red Bull-Renault 4. 8. Super Aguri-Honda 1.

(nach 4 von 17 Grands Prix)

(dl/Si)

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