Massenkarambolage mit Toten bei Venedig

publiziert: Donnerstag, 13. Mrz 2003 / 18:18 Uhr

Venedig - Bei Massenkarambolagen von rund 250 Autos auf der Autobahn zwischen Venedig und Triest sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Gründe für die Unfälle waren Nebel und überhöhte Geschwindigkeit.

Venedig.
Venedig.
Rund 85 Personen wurden verletzt. Zehn davon seien in Lebensgefahr, meldete das italienische Fernsehen RAI. Das Unglück hatte sich am Morgen bei dichtem Nebel rund 30 Kilometer nördlich von Venedig, auf der Autobahn A4 zwischen Cessalto und Noventa di Piave, ereignet.

Wegen überhöhter Geschwindigkeit seien auf beiden Richtungsfahrbahnen Fahrzeuge ineinander gerast, berichtete die Polizei. Gegen 250 Autos, Lastwagen und Busse stiessen zusammen.

Ein mit Wasserstoff-Flaschen beladener Lastwagen fing Feuer. Die Flammen breiteten sich rasch auf weitere Fahrzeuge aus. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Feuerwehr habe die Explosion der Wasserstoff-Flaschen verhindern können, hiess es im Fernsehen. Der Brand wurde von Helikoptern aus gelöscht.

In die Unfälle war auch ein Schulbus auf dem Weg nach Wien involviert, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Ein Kind wurde bei dem Unfall verletzt.

Die Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig, weil nur die Standspur frei war. Rettungsmannschaften aus der ganzen Region befreiten Verletzte aus den Trümmern. Es war wie in der Hölle, eine Katastrophe ohnegleichen, sagten geschockte Autofahrer auf der Autobahnstrecke Venedig-Florenz.

Die Massenkarambolage war einer der folgenschwersten Unfälle der vergangenen Jahre. 1996 waren auf der Autobahn Mailand-Venedig zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Italien gehört zu den Ländern mit den meisten Verkehrstoten in Europa. Pro Jahr kommen dort durchschnittlich 6500 Menschen im Strassenverkehr ums Leben.

(bert/sda)

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