Reaktion auf Übergriffe an Silvester
Massive Polizeipräsenz an den Strassenkarnevals
publiziert: Donnerstag, 4. Feb 2016 / 15:49 Uhr

Köln - Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen sind in den deutschen Karnevalshochburgen pünktlich um 11:11 Uhr zehntausende Narren in den Strassenkarneval gestartet. Allein in Köln waren rund 3200 Polizisten und Ordnungskräfte im Einsatz.

2 Meldungen im Zusammenhang
Zwischenfälle gab es laut Polizeiangaben zunächst nicht. Mit der verstärkten Präsenz sowie ausgeweiteter Videoüberwachung zogen die Behörden die Konsequenz aus den Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht und der Sorge vor Terroranschlägen.

Ein solches Aufgebot an Sicherheitskräften hatte es im Kölner Karneval noch nie gegeben. Laut Kölner Polizei gab es bis zum Mittag keine aussergewöhnlichen Einsätze, auch die Bundespolizei berichtete von «normalem Anreiseverkehr» zu den Weiberfastnachtsveranstaltungen. Auch in den Karnevalshochburgen Düsseldorf und Mainz galten strenge Sicherheitsmassnahmen.

Keine Entwarnung der Behörden

Das Bundeskriminalamt (BKA) rechnet derweil für die Karnevalszeit nicht mit einer erhöhten Gefahr von Anschlägen. Es lägen derzeit «keine Erkenntnisse über ein direkt bevorstehendes Ereignis» vor, hiess es bei der Wiesbadener Bundesbehörde.

Als Entwarnung wollte das Bundeskriminalamt diesen Umstand aber nicht verstanden wissen: Die Gefährdungslage in Deutschland sei unabhängig vom Karnevalsgeschehen «unverändert hoch», was die Gefahr von Anschlägen angehe.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnete in diesem Jahr vor tausenden kostümierten Narren zum ersten Mal als Stadtoberhaupt den Strassenkarneval in der Domstadt. «Es war wunderbar», sagte die gebürtige Kölnerin danach im WDR. Sie freue sich, dass alle unbefangen feierten.

(arc/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Köln - Massive Übergriffe auf zahlreiche Frauen in der Silvesternacht rund um den Kölner Hauptbahnhof haben in Deutschland Entsetzen hervorgerufen. Innenminister de Maizière kritisierte ... mehr lesen 4
Die...
meisten Karnevalsteilnehmer sind mit absoluter Wahrscheinlichkeit Rot-Grün-CDU-Wähler, also kultursensibel, bunt und weltoffen. Vermutlich engagieren sie sich auch vehement gegen "rechts" und gegen "Rassismus".
Sie sollen sich nun nicht darüber beschweren, dass sie jetzt äusserst hart mit der Kultur ihrer Kulturbereicherer in Berührung kommen und von einem massiven Polizeiaufgebot beschützt werden müssen.
Mit all diesen gehirngewaschenen Mitmenschen muss man keinerlei Mitleid haben. Im Gegenteil, man muss es solchen Leuten erheblich Übel nehmen, dass sie andere Menschen und ganze Familien mit ihrem egoistischen Wahl- und Sozialverhalten nachhaltig in Gefahr bringen.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem eigenen Mofa frühzeitig viele Erfahrungen im Strassenverkehr.
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem ...
Publinews Jugendliche schätzen Aktivität und Mobilität. Statt ständig auf Eltern oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein, lohnt es sich, über den Besitz eines eigenen Mofas nachzudenken. Schliesslich bietet es mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. mehr lesen  
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. mehr lesen  
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 2°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 0°C 3°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 1°C 6°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 7°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 4°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 7°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten