Medicina: 200 morti l'anno su aerei per attacco cardiaco

publiziert: Montag, 23. Okt 2000 / 13:46 Uhr

Roma - Ogni anno, nel mondo, a bordo degli aerei si contano 200 decessi per attacco cardiaco: il dato arriva dall'Unione Nazionale Consumatori che ha fatto il punto sull'assistenza sanitaria d'emergenza in volo.

Da pochi giorni è stato autorizzato, con un decreto pubblicato in Gazzetta, l'uso dei defibrillatori semiautomatici a bordo degli aerei di linea italiani. I capi-cabina, che avranno conseguito un diploma ad hoc, potranno intervenire quindi come i medici di E.R. In caso di attacco cardiaco, infatti, sono gli unici apparecchi in grado di affrontare l'emergenza, ma nel mondo pochissime compagnie aeree ne sono dotate e, del resto, non ci sono neanche sui treni. «Ma fermare un treno alla prima stazione per dare assistenza ad un infartuato - ha spiegato l'associazione - è molto più semplice e rapido che far compiere un atterraggio alternativo ad un aereo in volo, specie se internazionale».

Sull'uso del defibrillatore a bordo, fino ad ora, non era prevista alcuna norma e le compagnie non se ne dotavano perchè a rigore deve essere usato da un medico. Ciò poteva quindi far nascere il rischio di una causa per risarcimento in caso di fallimento dell'intervento. Il comandante, in ogni caso, resta l'unico responsabile dell'incolumità dei passeggeri.

A lui spetta lanciare un appello tra i passeggeri per verificare se c'è un medico o decidere di dirottare l'aereo. In generale il personale di bordo viene però formato ad affrontare il primo soccorso, con una «dotazione tipo» presente sull'aereo che comprende garze, lacci emostatici, antispasmodici per coliche renali ed epatiche, ansiolitici, vasodilatatori e antiemorragici, oltre ai rimedi più blandi e fortunatamente più frequenti, come digestivi e aspirine.

(bb/sda)

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