Mediendaten werden künftig unabhängig erhoben

publiziert: Dienstag, 24. Apr 2007 / 14:03 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Apr 2007 / 14:49 Uhr

Bern - Die Radio-, TV- und Internet-Nutzung in der Schweiz wird künftig nicht mehr von der SRG SSR idée suisse, sondern von der unabhängigen Mediapulse erhoben. Dies schreibt das am 1. April in Kraft getretene neue Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) vor.

Die Unabhängigkeit der neuen Organisation widerspiegelt sich vor allem im Aufbau ihrer Gremien.
Die Unabhängigkeit der neuen Organisation widerspiegelt sich vor allem im Aufbau ihrer Gremien.
Die Stiftung Mediapulse wurde in Bern gegründet, wie am gleichen Tag an einer Medienkonferenz bekannt gegeben wurde.

Die Stiftung wird vom früheren NZZ-Verlagsdirektor Marco de Stoppani präsidiert und steht unter der Aufsicht des Eidg. Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

Die Unabhängigkeit der neuen Organisation widerspiegelt sich vor allem im Aufbau ihrer Gremien. Der Stiftungsrat besteht neben de Stoppani aus je sechs Vertretern der SRG, der privaten TV- bzw. Radioanbieter sowie der Werbewirtschaft.

Finanzierung aus den Empfangsgebühren

Je zwei Stiftungsräte der drei Interessenskreise bilden zusammen mit de Stoppani auch den Verwaltungsrat der Mediapulse AG, einer 100-prozentigen Tochter der Stiftung. Die Stiftung hat ein Vermögen von 50 000 Franken und erhält für ihre Arbeit jährlich 2 Millionen Franken aus den Empfangsgebühren.

Der SRG-Geschäftsleitung sei seit einigen Jahr klar gewesen, dass eine eigene Forschungsstelle für die Medienforschung nicht mehr tragbar sei, sagte SRG-Radiodirektor Walter Rüegg. Der Rollentausch vom Alleinbesitzer zur Minderheit im Stiftungsrat sei nicht ganz einfach gewesen.

(bert/sda)

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