Mehr Hilfe für ärmste Länder

publiziert: Dienstag, 14. Jun 2005 / 19:40 Uhr

Paris - UNO-Generalsekretär Kofi Annan hält auch nach dem jüngst vereinbarten Schuldenerlass für die ärmsten Länder weitere Hilfen für notwendig.

Annan werde die reichen Länder weiterhin drängen, frühere Zusagen zu erfüllen.
Annan werde die reichen Länder weiterhin drängen, frühere Zusagen zu erfüllen.
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Annan sagte in Paris, der von den G8-Finanzministern beschlossene Schuldenerlass von 40 Milliarden US-Dollar für die 18 ärmsten Länder sei eine wirkliche Hoffnung und eine solide Grundlage für noch stärkere Erhöhungen. Er werde die reichen Länder weiterhin drängen, frühere Zusagen zu Gunsten der Entwicklungsländer zu erfüllen und zudem die Weltmärkte zu öffnen.

Annan rief Staats- und Regierungschefs auch dazu auf, ihm bei der geplanten Reform der Vereinten Nationen zu helfen. Es ist notwendig, dass die internationale Gemeinschaft im September zusammenkommt, um die UNO an das 21. Jahrhundert anzupassen, sagte der Generalsekretär.

Eigene Verantwortung

Der britische Premier Tony Blair hält eine verstärkte Hilfe für die ärmsten afrikanischen Länder nur für gerechtfertigt, wenn diesen ihre eigene Verantwortung bewusst ist. Korruption, schlechtes Wirtschaften und undemokratische Regimes behinderten gut gemeinte Hilfe.

Annan und Blair nahmen zusammen mit Präsident Jacques Chirac an einer UNO-Konferenz teil, die einen sozialen und ökologischen Verhaltenskodex für Unternehmen in Entwicklungsländern erarbeitet.

(bert/sda)

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