Mehr Notfälle aber weniger Tote bei Bergunfällen

publiziert: Mittwoch, 8. Apr 2009 / 09:03 Uhr

Bern - 2008 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 2277 Berggänger in eine Notlage geraten, bei der sie die Hilfe der Bergrettung beanspruchen mussten. Die Notfälle nahmen damit im Vergleich zum Vorjahr erneut zu. Rückläufig ist dagegen die Zahl der Toten.

Bei Unfällen beim Bergsport kamen im letzten Jahr 15 Prozent weniger Personen ums Leben.
Bei Unfällen beim Bergsport kamen im letzten Jahr 15 Prozent weniger Personen ums Leben.
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2007 mussten noch 2154 Berggänger aus einer Notlage gerettet werden. Die Zunahme von rund 5 Prozent im Jahr 2008 sei primär auf mehr Notfälle bei Skitouren, Variantenabfahrten und beim Schneeschuhlaufen zurückzuführen, wie der Schweizer Alpen-Club SAC mitteilt.

Die höheren Notfallzahlen führt der SAC zu einem wesentlichen Teil auf die wetterbedingten, schwierigen Tourenverhältnisse zurück. Davon seien offensichtlich viele Berggänger überrascht worden.

Bei Unfällen beim Bergsport im engeren Sinn kamen im letzten Jahr 104 Personen ums Leben, was einem Rückgang von 15 Prozent entspricht. Dazu gehören alle Aktivitäten, bei denen kein Transportgerät wie ein Gleitschirm oder Mountainbike verwendet wird.

Diese verhältnismässig günstige Entwicklung ist laut dem SAC bei fast allen Bergsportarten festzustellen. Nur beim Felsklettern mit sechs und beim Schneelaufen mit fünf Betroffenen stieg die Zahl der tödlich Verunfallten.

(fest/sda)

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