Mehr Schweizer Personal in den Botschaften

publiziert: Freitag, 12. Mai 2006 / 12:11 Uhr / aktualisiert: Freitag, 12. Mai 2006 / 13:16 Uhr

Bern - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zieht Konsequenzen aus der Visa-Affäre in der Schweizer Botschaft in Islamabad.

Falls nötig werde in Islamabad eine disziplinarische Untersuchung eingeleitet.
Falls nötig werde in Islamabad eine disziplinarische Untersuchung eingeleitet.
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Die Zahl der Schweizer Mitarbeiter soll erhöht werden. Damit soll eine Ausstellung von missbräuchlichen Visa verhindert werden.

Es sei unzulässig, dass Mitarbeiter von Schweizer Vertretungen aus der Notlage anderer Personen Profit ziehen könnten, sagte die Aussenministerin vor den Medien in Bern. Sie kündigte an, dass die Administrativuntersuchung über die Vorgänge in Islamabad bereits in der kommenden Woche abgeschlossen werde. Falls nötig werde auch eine disziplinarische Untersuchung eingeleitet.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sei ein Musterschüler, wenn es um die Einhaltung von finanziellen Rahmenbedingungen gehe, erklärte Clamy-Rey. Seit zwölf Jahren seien die Kosten für die Vertretungen im Ausland nicht mehr gestiegen. Einige Sparmassnahmen stünden jedoch im Widerspruch zu notwendigen Sicherheitsmassnahmen.

Vorfall in den Median

In den pakistanischen Medien wurde in den vergangenen Wochen berichtet, dass die Schweizer Botschaft in Islamabad zur Drehscheibe missbräuchlich erteilter Visa geworden war.

Ein pakistanischer Angestellter der Vertretung sitzt in Untersuchungshaft. Er soll Sex als Gegenleistung für ein Einreisevisum verlangt haben. Die Visa-Affäre überschattete den Arbeitsbesuch der Schweizer Aussenministerin in Pakistan in der vergangenen Woche.

(bert/sda)

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