Mehr Unfälle unter Drogen- und Medikamenteneinfluss

publiziert: Donnerstag, 30. Okt 2008 / 14:09 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 30. Okt 2008 / 14:25 Uhr

Bern - Die Zahl der Unfälle unter Einfluss von Drogen und Medikamenten hat in den letzten zehn Jahren markant zugenommen. Hauptursachen für Strassenunfälle sind aber weiterhin Unaufmerksamkeit, Ablenkung, übersetzte Geschwindigkeit und Alkohol.

Markante Zunahme der unter Drogen- und Medikamenteneinfluss stehenden Autofahrer.
Markante Zunahme der unter Drogen- und Medikamenteneinfluss stehenden Autofahrer.
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Allerdings gab es in den letzten zehn Jahren weniger Unfälle, die auf diese Ursachen zurückzuführen sind, wie der Sinus-Report 2008 der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in einer Bilanz der Strassenverkehrsunfälle 2007 festhält.

Letztes Jahr waren die Opferzahlen im Strassenverkehr nach einem langjährigen Rückgang wieder etwas angestiegen, und zwar auf 384 Tote - 14 mehr als 2006 - und 5235 Schwerverletzte, 169 mehr als im Jahr zuvor.

Rückgang der Getöteten

Gegenüber 1997 wurden letztes Jahr im Strassenverkehr aber 24 Personen weniger getötet und 133 weniger verletzt. Die Zahl der Getöteten ging 1997-2007 durchschnittlich um 4,1 Prozent pro Jahr zurück, jene der Schwerverletzten um 2,1 Prozent.

Mitte der Achtziger Jahre waren jährlich 1000 Menschen im Strassenverkehr ums Leben gekommen und 13'000 schwer verletzt wurden.

Während die Opferzahlen 1997 bis 2007 bei den meisten Verkehrsteilnehmergruppen tendenziell zurück gingen, war bei den Motorradfahrern eine Zunahme zu verzeichnen - plus 13 Getötete, plus 35 Schwerverletzte gegenüber 1997.

Wie in den vorgangengangenen Jahren wurden doppelt so viele Männer wie Frauen bei Verkehrsunfällen getötet oder schwer verletzt. Bei den Frauen nahm 1997 bis 2007 die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten im Jahresschnitt um 3, bei den Männern nur um 1,9 Prozent ab.

(tri/sda)

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