Mehr als 140 Tote bei Überschwemmungen in Indien

Tausende waren in den südlichen Bundesstaaten Karnataka und Andhra Pradesh immer noch von den Wassermassen eingeschlossen. Die Menschen waren auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet und warteten dort auf Hilfe.

Mehr als 1000 Soldaten der indischen Armee, der Marine und der Luftwaffe waren im Rettungseinsatz. Aus Helikoptern warfen sie Lebensmittelpakete ab.

Seit Donnerstag waren in der Region Sturzbäche vom Himmel gekommen. Flüsse und Seen traten über die Ufer, Dämme wurden überflutet. Insgesamt sollen drei Millionen Menschen von dem Unwetter betroffen sein.

Ihre Häuser wurden beschädigt, die Ernten zum Teil vernichtet, berichtete der Fernsehsender NDTV. Meteorologen sagten auch für Sonntag schwere Regenfälle voraus. Der Monsun in Indien dauert normalerweise von Juni bis Ende September.

(fest/sda)