Rettungsaktion im Mittelmeer

Mehr als 2900 Flüchtlinge gerettet

publiziert: Montag, 29. Jun 2015 / 09:41 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Jun 2015 / 10:03 Uhr
Tausende Migranten wurden in Sicherheit gebracht. (Archivbild)
Tausende Migranten wurden in Sicherheit gebracht. (Archivbild)

Rom - Internationale Rettungskräfte haben bei mehreren Einsätzen vor der libyschen Küste am Wochenende mehr als 2900 Migranten in Sicherheit gebracht. Die italienische Marine koordinierte 21 Rettungsaktionen, teilte eine Sprecherin der Küstenwache am Montag mit.

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Die Flüchtlinge wurden an Bord mehrerer Schiffe genommen. Sie sollten nach Italien gebracht werden. An den Einsätzen beteiligt waren auch mehrere Rettungskräfte der Frontex-Operation «Triton», darunter ein spanisches Schiff. Auch die englische Marine sowie ein privates maltesisches Schiff eilten den Menschen zur Hilfe.

In den vergangenen Wochen haben sich bei gutem Wetter Tausende Migranten auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa gemacht. Mehr als 61'000 Flüchtlinge sind seit Jahresbeginn nach der Fahrt über das Mittelmeer allein in Italien gelandet.

Die meisten Flüchtlinge - etwa ein Viertel - stammen aus Eritrea, zehn Prozent kommen aus Nigeria, neun Prozent aus Somalia und sieben Prozent aus Syrien. Startpunkt der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer war bei 92 Prozent der Migranten das nordafrikanische Bürgerkriegsland Libyen.

(bg/sda)

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Jetzt können Sie hetzen, zombie und sich erst noch ein besorgtes Mäntelchen umhängen.
Man könnte auch umgekehrt argumentieren und sich die vielen Mulime in Deutschland oder Frankreich ansehen, die alle auch irgendwann einmal aus einem fremden Kulturkreis hierherkamen und sich völlig integriert haben. Aber die will man ja gar nicht sehen, man möchte die Angst schüren um daraus Kapital zu schlagen. Die Masche ist mindestens seit 1933 bekannt!
Einfach mal ein Beispiel? "Gemessen an der Anzahl der Gläubigen ist der Islam die zweitwichtigste Religion in Besançon: man schätzt den Anteil der Muslime an der Bevölkerung auf 13 % oder 15.000 Personen. Der Islam kam ab den 1870er (sic) Jahren in die Region, als Soldaten aus den französischen Kolonien an der östlichen Grenze Frankreichs stationiert wurden, um in den Kriegen gegen Deutschland zu kämpfen. Sie blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg.[70] Ab den 1960er Jahren setzte die eigentliche Immigration aus Nordafrika ein, die Zuwanderer bauten nach und nach eine eigene Religionsgemeinschaft auf.[71] Am Ende der 1990er Jahre wurde mit der Mosquée Sunna de Besançon die erste Moschee eingeweiht,[71] zu der mittlerweile einige weitere Gebetshäuser gekommen sind." Wikipedia.
Seit 1870 also sind Moslems in Besançon völlig integriert!!! Dank weisichtigeren Bürger als die ewigen Nörgeler und Bedenkenträger, die aus lauter Angst unseren Rechtsstaat und unsere Menschenrechte wegen einigen wenigen Ausnahmen sofort opfern würden, um ihr Unwesen zu treiben. Wie man nämlich überall lesen kann, sind die Neo..., (die neuen braunen Rechten) der absolut gleichen Meinung, wie unser zombie, der ganz sicher auch die Menschenrechte oder unsere Verfassung nie gelesen hat, das aber von den Flüchtlingen verlangt . Zufall?
Liebe/r zombie1969
Ich denke, es ist weitgehend leider so, wie Sie dies schildern! Es kann ja gar nicht anders sein. Wie denn auch?!

Ich weiss nur, dass man sich heute bemüht, sicher nicht nur in der Schweiz, diesen Neuankömmlingen, die ja teilweise nur (!) aus Not, grosser Not fliehen mussten, wirklich und spürbar zu helfen.

Schlepper hin oder her. Ich würde ich wohl auch an Schlepper wenden, wenn es keine anderen Möglichkeiten mehr gäbe ...

Was ich aber denke ist, dass diejenigen Länder, welche Flüchtlinge aufnehmen können, aufnehmen müssen, dass diese Länder sich jetzt mehr als nur Gedanken machen müssen, wie mit Flüchtlingen umzugehen ist. Wenn dies nicht geschehen sollte, so wird unweigerlich nach kurzer Zeit ein Chaos eintreten, inkl. als Nebenerscheinung Gewalt und Unmut ...

Unmut, der sich recht rasch darin äussert, wenn nicht wirklich geholfen wird, dass Gewalt zunimmt und den permanenten Zerstörern, wie es IS und solche Mörderbanden sind, Tür und Tor geöffnet wird!

Ich hoffe und Sie dürfen auch hoffen, dass "man" heute weiss, was nötig ist, dass eben gerade das nicht passiert und die Flüchtlinge menschenwürdig untergebracht werden können!
Hier...
kommen Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen zusammen, die nicht alle als Erstes die europäischen Gesetze gelesen haben. Menschen die andere Religionen und Wertvorstellungen haben, Menschen, in deren Länder Tiere mehr wert sind als Frauen. Menschen, die traumatisiert von Kriegen sind, Menschen, die selber getötet haben. Und jetzt bilden man sich hier ein, dass diese Migranten sofort gute Demokraten sind, sobald sie Europa erreicht haben. Wie naiv ist man denn?
Man importiert sich derzeit massenweise traumatisierte Menschen, deren weiteres Handeln man noch lange hautnah zu spüren bekommen wird. Auch ausserhalb von Flüchtlingsunterkünften.
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