Mehr als 70 Tote in Costa Rica befürchtet

publiziert: Sonntag, 11. Jan 2009 / 14:29 Uhr

Poasito/San José - Nach dem schweren Erdbeben in Costa Rica haben sich die Rettungsteams am Wochenende in das Katastrophengebiet vorgekämpft. Das Rote Kreuz meldete am Samstag 19 Tote und 56 Vermisste, die wohl auch gestorben sind.

Inzwischen gab es mehr als 1500 Nachbeben.
Inzwischen gab es mehr als 1500 Nachbeben.
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Präsident Oscar Arias sagte nach einem Blitzbesuch im Katastrophengebiet am Vulkan Poas, die Auswirkungen seien schlimmer, als er erwartet habe.

Rund 150 ausländische Touristen wurden aus dem am schwersten betroffenen Gebiet rings um den Poas in Sicherheit gebracht, viele mussten mit Helikoptern ausgeflogen werden. Luftaufnahmen zeigten, dass zahlreiche Erdhänge abgerutscht waren.

In einem Restaurant des Touristenortes befanden sich zum Zeitpunkt des Erdbebens nach der Erinnerung einer Überlebenden zehn Gäste. Sie seien vermutlich alle verschüttet, sagte die Frau.

Stärkstes Beben seit 150 Jahren

Sei 150 Jahren hatte die Erde in dem mittelamerikanischen Land nicht mehr so heftig gebebt, wie am vergangenen Donnerstag. Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 6,1 auf der Richterskala lag in der Nähe des Vulkans Poas. Inzwischen gab es mehr als 1500 Nachbeben.

Der Vulkan Poas liegt rund 40 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt. In dem Erdbebengebiet leben 2,5 Millionen der insgesamt vier Millionen Einwohner Costa Ricas.

Sowohl die Nachbarstaaten des Landes als auch die USA und China stellten Hilfe zur Verfügung. Zwei Blackhawk-Helikopter der US-Streitkräfte wurden aus Honduras in das Krisengebiet entsandt, um sich an den Rettungseinsätzen zu beteiligen.

(ht/sda)

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