Lungen- und Gehirnentzündungen sowie Durchfälle

Mehr als hundert pakistanische Kinder dieses Jahr an Masern gestorben

publiziert: Donnerstag, 24. Jan 2013 / 10:24 Uhr
Seit dem vergangenen Jahr ist Masernimpfstoff für etwa 4,4 Millionen Kinder bereitgestellt worden. (Symbolbild)
Seit dem vergangenen Jahr ist Masernimpfstoff für etwa 4,4 Millionen Kinder bereitgestellt worden. (Symbolbild)

Karachi - Seit Jahresbeginn sind in Pakistan nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als hundert Kinder an den Folgen einer Masernerkrankung gestorben. Todesursachen seien etwa Lungen- und Gehirnentzündungen sowie Durchfälle gewesen.

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Knapp zwei Drittel der Fälle wurden in der südlichen Provinz Sindh gezählt, wie WHO-Sprecherin Maryam Yunus der Nachrichtenagentur AFP sagte. Für das gesamte vergangene Jahr geben Pakistans Behörden die Zahl der maserntoten Kinder mit mehr als 300 an. Im Jahr 2011 wurden nach WHO-Angaben 64 Todesfälle gezählt.

Der Anstieg wird auf verheerende Überschwemmungen, von denen Teile des Landes, darunter auch Sindh, in den vergangenen Jahren getroffen wurden, zurückgeführt. WHO-Sprecherin Yunus sprach angesichts der neuen Zahlen von einer «alarmierenden Situation».

«Es ist ein Ausbruch», sagte sie und fügte hinzu, dass seit dem vergangenen Jahr Masernimpfstoff für etwa 4,4 Millionen Kinder bereitgestellt worden sei. Das Gesundheitsministerium bestätigte dies. Es solle untersucht werden, warum trotzdem so viele Kinder gestorben seien, hiess es.

(knob/sda)

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