Probleme mit Auffanglagern

Mehr illegale Einwanderer in der EU

publiziert: Mittwoch, 16. Nov 2011 / 18:33 Uhr
Vor allem durch die Bürgerkriege und Revolutionen im arabischen Raum stiessen viele nach Europa vor.
Vor allem durch die Bürgerkriege und Revolutionen im arabischen Raum stiessen viele nach Europa vor.

Athen - Die illegale Einwanderung in die EU ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres stark angestiegen. Von Januar bis September seien knapp 113'000 illegale Immigranten registriert worden.

3 Meldungen im Zusammenhang
Im Jahr zuvor waren es im Vergleichszeitraum knapp 77'000 Menschen, wie die Europäische Grenzschutzagentur Frontex am Mittwoch in Athen mitteilte. Die Organisation führt diese Entwicklung auf den Arabischen Frühling, die politischen Umwälzungen in den arabischen Mittelmeer-Ländern, zurück.

Die meisten illegalen Immigranten seien auf dem Seeweg nach Italien und Malta gekommen. Dies sei auf die Revolutionen in Tunesien und Libyen zurückzuführen. Knapp ein Drittel der illegalen Einwanderer hätten zudem versucht, über die türkisch-griechische Grenze in die EU zu gelangen, hiess es.

Probleme mit Auffanglagern

Frontex warf Griechenland und der Türkei vor, über zu wenige Auffanglager und unzureichende Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern zu verfügen. Der Organisation zufolge ist der Weg in die EU über einen ersten Stopp in der Türkei besonders attraktiv, da das Land von vielen ausländischen Staatsbürgern kein Visum verlange.

Eine neue Route in die EU führt die illegalen Einwanderer laut Frontex über Mazedonien, Serbien und Ungarn nach Österreich. In dem Alpenland stieg die Zahl der registrierten illegalen Immigranten den Angaben zufolge um 35 Prozent.

(dyn/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 2 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Der Vorschlag nach einer Wiedereinführung der Visums-Pflicht wurde auf den Tisch gebracht.
Brüssel/Luxemburg - Die illegale Migration hat beim EU-Innenministerrat in Luxemburg für längere Diskussionen gesorgt. Mit dabei war auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Österreichs ... mehr lesen
Rom - Nach dem Brand im ... mehr lesen
Die Bewohner von Lampedusa haben genug.
Da haben Sie recht
Nur zu wahr.
Wir werden uns diesen Luxus aber bald nicht mehr leisten können, wenn der Euro den bach ab geht.
Momentan ist es so, dass die Profis ihre Gelder aus der EU abziehen. Scheint eine Massenflucht zu werden und hat auch schon Österreich und Belgien erreicht.

Nach all der Quengelei, würde mich nicht erstaunen, wenn einer der Politiker auf die Idee käme, die Gelder zu verstaatlichen.
Das wär dann das endgültige Ende des Euro und auch der EU.
Von diesen
illegalen Migranten wird man keine 3% mehr rausbringen. Die meisten davon werden in den Sozialsystemen integriert. Viele wiederum werden straffällig und gelangen über diesen Weg in das Sozialsystem. Und die hohen Sozialleistungen, besonders in der CH, D oder A, werden den unkontrollierten Zuzug noch weiter fördern. Somit muss man sich auch die nächsten Jahrzehnte auf gewaltige Kosten einstellen inklusive dem Familiennachzu derer die legalisiert werden und wo der Familiennachzug hauptsächlich in die Sozialwerke geht.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Meta wird in Berufung gehen und weiter auf Zeit spielen.
Meta wird in Berufung gehen und weiter auf Zeit ...
Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. mehr lesen 
Publinews Spannende Neuigkeit aus der Welt der Elektromobilität: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat am vergangenen Wochenende den Bau einer neuen ... mehr lesen  
China ist der grösste Automarkt der Welt und ein wichtiger Absatzmarkt für Tesla.
Die G20-Staatschefs auf dem «Familienfoto» in Indonesien 2022.
Publinews Während die Politiker über Klimaschutz reden, nehmen sie selbst immer noch an vielen Flugreisen teil, was zu einer hohen ... mehr lesen  
Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch ... mehr lesen  
Der Schweizer Journalist Peter Achten.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 12°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
Basel 11°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
St. Gallen 11°C 23°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Bern 12°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 13°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter vereinzelte Gewitter
Genf 12°C 25°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen recht sonnig
Lugano 16°C 22°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft gewitterhaft
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten