Mehrheit der Palästinenser sind für Selbstmord-Attentate

publiziert: Dienstag, 27. Aug 2002 / 07:34 Uhr

Ramallah - Die Selbstmord-Attentate palästinensischer Extremisten findet in der palästinensischen Bevölkerung einen starken Rpckhalt. Eine Mehrheit lehnt laut einer Umfrage Bemühungen ab, die militanten Organisationen zu einem Ende der Selbstmordanschläge gegen Israel zu bewegen.

Wie aus einer am Montag vom Palästinensischen Zentrum für Politikforschung veröffentlichten Umfrage hervorging, begrüssten lediglich 43 Prozent der im Gaza-Streifen und im Westjordanland Befragten solche Bemühungen. 53 Prozent lehnten sie dagegen ab.

Gleichzeitig sprach sich eine Mehrheit für weit reichende Reformen der Palästinenser-Regierung und die Schaffung eines Ministerpräsidenten-Amtes aus.

Mit 34 Prozent genoss Palästinenser-Präsident Jassir Arafat weiterhin die grösste Zustimmung bei den Befragten. An zweiter Stelle der populärsten Palästinenser-Politiker folgte der in Israel derzeit vor Gericht stehende Chef von Arafats Fatah-Bewegung im Westjordanland, Marwan Barghuthi. Auf ihn fielen 23 Prozent.

Gestiegen ist laut der Umfrage die Zustimmung zu den militanten Palästinenser-Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad. Ihre Zustimmung erhöhte sich von 17 Prozent vor Beginn des jüngsten Aufstands vor zwei Jahren auf jetzt 27 Prozent.

Befragt wurden gemäss den Angaben 1320 Personen im Gaza-Streifen und im Westjordanland. Die Fehlerquote wurde mit drei Prozent angegeben.

(ba/sda)

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