Entgegen Zeitungsberichten vom Sonntag

Meier-Schatz bekräftigt: Definitiv Verzicht auf Kandidatur für CVP-Präsidium

publiziert: Sonntag, 8. Apr 2001 / 16:39 Uhr

St. Peterzell (SG) - Die St. Galler CVP-Nationarätin Lucrezia Meier-Schatz hat am Sonntag in einer Pressemitteilung bekräftigt, dass sie auf eine Kandidatur für das Präsidium der CVP Schweiz verzichtet. Sie trat damit einer Meldung des «SonntagsBlick» entgegen.

Nationalrätin Meier-Schatz dementierte Zeitungsberichte vom Sonntag.
Nationalrätin Meier-Schatz dementierte Zeitungsberichte vom Sonntag.
Wörtlich hält Meier-Schatz fest: «Nach den heutigen Schlagzeilen wiederhole ich unmissverständlich, dass ich für das Präsidium der CVP Schweiz nicht zur Verfügung stehe.» Sie verwies auf ihre diesbezügliche Stellungnahme vom 3. April gegenüber den Medien.

Darin hatte sie erklärt, sie sehe ihre politische Tätigkeit eher in einer sachbezogenen Politik für ihren Kanton und im Bundesparlament für die Zukunft des Landes statt als Nachfolgerin von Adalbert Durrer an der Spitze der CVP.

Am Sonntag sagte Meier-Schatz gegenüber der Nachrichtenagentur sda, sie sei gleichentags aufgrund der Zeitungsmeldung über ihre angebliche Kandidatur von Journalisten-Anrufen überhäuft worden. Dies habe sie veranlasst, nochmals formell ihren Verzicht zu bekräftigen.

Als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Adalbert Durrer gilt nach wie vor der Thurgauer Ständerat Philippe Stähelin. Er gehört dem konservativen Flügel der CVP an.

«Schlammschlacht»

Am Donnerstag letzter Woche hatten die «entsetzten» St. Galler CVP-Frauen in einem Communiqué erklärt, Meier-Schatz sei einer «frauenverachtenden Hetzkampagne der Boulevardpresse» ausgeliefert. Tags zuvor hatte die St. Galler CVP-Kantonalpartei die «an Niveau nicht mehr zu unterbietende Kampagne» öffentlich verurteilt.

Der «Sonntags-Blick» berichtete, der Ehemann von Meier-Schatz bewege sich im Zürcher Rotlicht-Milieu.

(kil/sda)

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