Meister Davos an der Spitze -- ZSC Lions vom 0:3 zum 6:3

Wie schon beim Auftakt am Freitag gab es spektakuläre Spiele. Langnau führte gegen die ZSC Lions bis zur 26. Minute dank drei Skorerpunkten von Todd Elik 3:0, ehe die Tigers noch mit 3:6 untergingen. Dass ein Team nach einem Drei-Tore-Rückstand noch gewann, passierte letzte Saison vier Mal, zuletzt schaffte Lausanne gegen Chur letzten Januar (5:4 n.V. nach 1:4-Rückstand) eine derartige Wende.

Wie die SCL Tigers stehen auch Zug und Bern nach zwei Spielen punktelos am Tabellenende. Die Zuger, die in der Vorbereitung von zehn Spielen bloss eines verloren hatten, unterlagen in Ambri 2:5, wobei eine Tor-Triplette bei Spielmitte innerhalb von 170 Sekunden vom 0:1 zum 0:4 die frühe Entscheidung brachte. Bern verlor nach dem 5:6 nach Verlängerung in Lausanne auch daheim gegen Rapperswil in der Overtime (1:2).

Die Torhüter der Stunde sind Ronnie Rüeger und Reto Pavoni. Rüeger schaffte mit Lugano in Kloten den zweiten Shutout hintereinander. Wird er am Dienstag auswärts bei Meister Davos erstmals bezwungen? Reto Pavoni im Servette-Gehäuse verrichtete erneut Schwerstarbeit (30 Paraden) und hat beträchtlichen Anteil am brillanten Saisonstart von Servette. Die Genfer erreichten gegen Fribourg ein 2:2.

(ms/sda)