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Meister Zürich wieder Spitze

publiziert: Samstag, 4. Nov 2006 / 21:22 Uhr

Der FC Zürich meldet sich zurück - und ziert mindestens bis nächsten Mittwoch wieder die Tabellenspitze der Axpo Super League.

Jubel beim FCZ: Der Meister hat die Trendwende geschafft.
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Der Meister besiegte St. Gallen im Spitzenkampf mit 2:1, Aarau gab nach dem Trainerwechsel mit dem 1:0 über Schaffhausen ein Lebenszeichen.

Christian Pougas 2:1 in der 89. Minute zwang ein zähes St. Gallen in die Knie und beendete die Minikrise nach Niederlagen gegen Schaffhausen (0:1) und bei YB (0:2). Vor den Nachtragsspielen am Mittwoch hat der FCZ den Zürcher Stadtrivalen GC wieder um einen Punkt von der Spitze verdrängt. Die Grasshoppers gastieren am Mittwoch auf der Allmend beim heimstarken Luzern.

Im Abstiegsbereich glückte Aarau nach dem Trainerwechsel von Urs Schönenberger zu Teammanager Ruedi Zahner ein erster Beifreiungsschlag. Gürkan Sermeters 1:0 brachte den zweiten Saisonsieg nach zuletzt acht Verlustpartien in Serie und doch wieder etwas Hoffnung im Kampf gegen die direkte Relegation zurück.

Aarau ist bis auf zwei Punkte zu Thun aufgerückt, das heute Basel empfängt. Im Wallis erwartet Aufsteiger Sion die im Mittelfeld dümpelnden Young Boys.

Turbulente Schlussphase

Zürich gelang gegen das auswärts weiterhin schwache St. Gallen die Revanche für das 1:3 im Espenmoos, das am 12. August eine beeindruckende FCZ-Serie mit 28 Partien ohne Niederlage beendet hatte.

Eine turbulente Schlussphase entschädigte 11 600 Zuschauer für die zuvor fehlerhafte Partie mit wenig Spielfluss.

Nachdem Xavier Margairaz, der in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach raffinierter Vorbereitung von Raffael die Führung erzielt hatte, das 2:0 vergeben hatte, glich St. Gallens ghanaischer Goalgetter Alex mit seinem zehnten Sasontor nach feiner Einzelleistung aus.

Razzetti beim Penalty souverän

Sieben Minuten vor dem Abpfiff zog Marc Zellweger, der schon den FCZ-Führungstreffer mit einem unglücklichen Ablenker mitverschuldet hatte, Raffael die Beine weg.

Penaltyspezialist Cesar nahm Anlauf, doch Stefano Razzetti wehrte gegen den sonst sicheren FCZ-Elfmeterschützen reflexschnell ab. Diese Parade sollte den St. Gallern aber nicht zum angestrebten Punktgewinn reichen.

Alain Rochat setzte sich kurz vor Ablauf der 90 Minuten auf der linken Flanke durch und seinen Querpass schob der kurz zuvor eingewechselte Pouga zum 2:1 ein.

FCZ-Trainer Lucien Favre atmete auf, schloss Pouga in seine Arme und meinte später: «Es war ein hartes Stück Arbeit gegen einen gut organisierten und hart einsteigenden Ggner. Entscheidend war, dass wir immer an den Sieg geglaubt haben. Und besonders unsere neuen Spieler (Rochat, Pouga, Eudi, Barmettler, die Red.) verdienen Lob».

Aaraus Lebenszeichen

Der FC Aarau lebt wieder. «Es gelang uns ein erster Befreiungsschlag. Wir gewannen zwar nicht souverän, aber ein erster Neuanfang ist gelungen», sagte Ruedi Zahner erleichtert. Der Manager und Sportpsychologe hatte am Montag den freiwillig aus seinem Traineramt ausgeschiedenen Urs Schönenberger ersetzt.

Zahner hatte zahlreiche Details in der Matchvorbereitung (Essen, Besammlung) geändert und auch einige personelle und taktische Umdispositionen vorgenommen. So rückte Erich Brabec ins Mittelfeld vor, Sven Christ kehrte als Abwehrchef ins Team zurück und der Schottte Mark Fotheringham verdrängte Sandro Burki auf die Ersatzbank.

Im Spiel der Angst mit vielen Fehlern und wenig Inspiration erzielte Gürkan Sermeter nach einer Stunde den entscheidenden Treffer. In einem allgemeinen Durcheinander im Schaffhauser Torraum fand der Mittelfeldspieler nach einer Flanke von Achiou die Lücke zum ersten Heimsieg.

Aarau hat damit eine lange Durststrecke beendet, Schaffhausen ist nach den unerwarteten Erfolgen gegen Basel und beim FC Zürich auf den Boden der Realität zurückgeholt worden und muss ich den Vorwurf der Passivität gefallen lassen.

Torschützenliste (nach 2 Spielen der 14. Rnde):
1. Alex (St. Gallen/+1), Kuljic (Sion) und Petric (Basel), je 10. 4. Aguirre (St. Gallen) und Raffael (Zürich), je 9. 6. Dos Santos (Grasshoppers) 7. 7. Ristic (Grasshoppers) 6. 8. Antic (Aarau) und Häberli (Young Boys), je 5. 10. Ergic (Basel), Paquito (Luzern), Regazzoni (Sion), Margairaz (Zürich/+1) und Keita (Zürich), je 4.
15. Eduardo (Grasshoppers), Tchouga (Luzern), Obradovic (Sion), Varela (Young Boys), Gohouri (Young Boys), Joao Paulo (Young Boys/+1), Alphonse (Zürich) und Cesar (Zürich), je 3.
23. Sermeter (Aarau/+1), Chipperfield (Basel), Majstorovic (Basel), Kuzmanovic (Basel), Biscotte (Grasshoppers), Leon (Grasshoppers), Renggli (Grasshoppers), Salatic (Grasshoppers), Saborio (Sion), Carlitos (Sion), Diallo (Sion), Di Zenzo (Sion), Neri (Schaffhausen), Tarone (Schaffhausen), Koubsky (St. Gallen), Tapia (Thun), Raimondi (Young Boys), Cantaluppi (Luzern), Mettomo (Luzern), N´Tiamoah (Luzern) und Abdi (Zürich), je 2.

Rangliste:
1. Zürich 14/28. 2. Grasshoppers 13/27. 3. St. Gallen 14/26. 4. Sion 13/25. 5. Basel 12/19. 6. Young Boys 12/17. 7. Luzern 13/15. 8. Schaffhausen 13/11. 9. Thun 12/9. 10. Aarau 14/7.

Die nächsten Spiele:
Nachtragsspiele. Mittwoch, 8. November. 19.45 Uhr: Luzern - Grasshoppers, Schaffhausen - Thun. -- Donnerstag, 9. November. 19.45 Uhr: Basel - Young Boys. -- 15. Runde. Samstag, 18. November. 17.45 Uhr: Basel - Sion, Grasshoppers - Zürich, Schaffhausen - Luzern. -- Sonntag, 19. November. 16.00 Uhr: St. Gallen - Thun, Young Boys - Aarau.

(rr/Si)

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