Menschenrechtsforum mit Jimmy Cliff eröffnet

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2008 / 14:16 Uhr

Luzern - Mit einem Konzert des Reggaemusikers Jimmy Cliff ist am Montagabend das Internationale Menschenrechtsforum Luzern (IHRF) eröffnet worden. Im Mittelpunkt des Forums steht die Frage, ob es ein Menschenrecht auf eine saubere Umwelt gibt.

Jimmy Cliff: «Ich liebe die Reichen, weil sei so einsam sind. Ich liebe die Armen, weil sie so zahlreich sind.»
Jimmy Cliff: «Ich liebe die Reichen, weil sei so einsam sind. Ich liebe die Armen, weil sie so zahlreich sind.»
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Rund 600 Personen verfolgten das Konzert von Jimmy Cliff und seiner zehnköpfigen Band im Saal des Hotel Schweizerhofes.

Der Erlös des Benefizanlasses geht laut Medienmittilung des IHRF an das Unicef-Programm Water, Environment, Sanitation (WES).

An einer Medienkonferenz vor dem Konzert bekannte sich Cliff zu den Menschenrechten und der Verantwortung gegenüber der Umwelt, auch wenn nicht alle Menschen in der gleichen Situation seien: «Ich liebe die Reichen, weil sei so einsam sind. Ich liebe die Armen, weil sie so zahlreich sind.»

Auch Lalita Ramdas, Vorstandsvorsitzende von Greenpeace International, wies daraufhin, dass menschliche Bedürfnisse von der Umwelt abhängig sind und nicht von ihr getrennt werden können.

Umweltzerstörung trifft besonders die Armen

Die Zerstörung der Umwelt wirke sich besonders stark auf die Armen aus. Ramdas betonte die Verantwortung der Industriestaaten auch in jenen Gebieten, wo der internationale Handel präsent sei.

Das IHRF wird vom Zentrum für Menschenrechtsbildung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Luzern (PHZ) realisiert. Es will Politik, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft eine Plattforum bieten.

Das Forum dauert bis Mittwoch. Auf dem Programm stehen rund 50 Referenten und Referentinnen.

(dl/sda)

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