Merkel besucht Flüchtlingslager in der Türkei

Gaziantep - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat am Samstag ein Flüchtlingscamp in der Südosttürkei besucht. Vor Ort machte sie sich ein Bild von der Umsetzung des Flüchtlingspakts mit Ankara.
Drei Militärhelikopter begleiteten den Konvoi der Kanzlerin vom Flughafen Gaziantep. Am Lager wurden Merkel und Davutoglu von Flüchtlingen in traditioneller Tracht mit Blumen in Empfang genommen.
Die EU will mit mehreren Milliarden Euro Ankara dabei unterstützen, die Menschen gut zu versorgen und die Kinder in die Schule zu schicken. Elend und Aussichtslosigkeit in Flüchtlingslagern gilt als eine der Ursachen dafür, dass sich die Menschen weiter auf die Flucht begeben.
Das Abkommen mit der Türkei sieht die Rückführung aller Flüchtlinge und Migranten vor, die illegal aus der Türkei auf griechische Inseln übersetzen. Für jeden Syrer, der von den griechischen Inseln in die Türkei zurückgebracht wird, soll im Gegenzug einer legal und auf direktem Wege in die EU kommen können.
Kritiker fordern, dass Merkel ihren Gastgeber auch mit unbequemen Fragen nach der Lage der Menschenrechte sowie der Meinungs- und Pressefreiheit konfrontieren soll.
In einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken beklagte die deutsche Regierung eine weitere Verschlechterung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei, wie die «Rheinische Post» berichtete. «Insgesamt befinden sich in der Türkei nach Kenntnis der Bundesregierung momentan 29 Journalisten in Haft oder Untersuchungshaft», schreibt das Auswärtige Amt.
Merkel und Tusk würdigen Anstrengungen der Türkei
Merkel und Tusk würdigten nach dem Besuch des Flüchtlingslagers die Anstrengungen der Türkei in der Flüchtlingskrise. Syrische Flüchtlinge seien in der Türkei willkommen und mit der Aufnahme von drei Millionen Migranten habe die Türkei "den allergrössten Beitrag" bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme übernommen, sagte Merkel am Samstagabend im türkischen Gaziantep.
Es sei wichtig für sie gewesen, "mal zu erleben, wie Menschen aus ihrem praktischen Leben berichten", sagte die Kanzlerin. Tusk fügte hinzu, die Türkei sei "heute das beste Beispiel für die Welt insgesamt, wie wir mit Flüchtlingen umgehen sollten". Keiner habe "das Recht, belehrend auf die Türkei einzuwirken, wenn es darum geht, wie man sich richtig verhält", sagte der EU-Ratspräsident.
Die Flüchtlingsströme über die Ägäis hätten seit dem im März geschlossenen EU-Türkei-Abkommen deutlich abgenommen und die EU befinde sich nun auf dem Weg der illegalen zur legalen Migration.Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu bekräftigte die Forderung nach einer Visafreiheit für Türken bei Reisen in den Schengen-Raum. "Das ist für die Türkei essenziell", sagte er.
Abschaffung von Visapflicht
Die Abschaffung der Visapflicht für Türken ist Teil des EU-Türkei-Pakts zur Eindämmung des Flüchtlingsandrangs in die EU. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuletzt gewarnt, die Umsetzung des Pakts sei an die Gewährung der Visafreiheit gekoppelt.
Davutoglu wies Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International zurück, wonach die Türkei Syrer ins Kriegsgebiet abschiebe. "Ich will hier betonen, dass keine einzige Person gegen ihren Willen nach Syrien zurückgeschickt worden ist. Das machen wir nicht."
(pep/sda)
Das muss auch A. Merkel wissen und folglich kann es nicht angehen, einer Kriegspartei direkt Geld zur freien Verfügung zu stellen. Das lässt einige Rückschlüsse auf die eigenen Ziele von A. Merkel und der D-Regierung zu.
Es handelt sich um Staaten auf die Deutschland/EU durchaus Einfluss nehmen könnte. Die Türkei wäre ohne Zollunion mit der EU niemals so weit gekommen. KSA lässt seit jeher andere für sich arbeiten und würden bei einer Sanktionierung recht schnell seine Politik ändern müssen.
Jetzt steht Frau A. Merkel aber neben dem türkischen Ministerpräsidenten und lauscht seiner Worte. M. Davutoglu sagte: "Ziel sei, dass in der Ägäis keine weiteren Kinder sterben".
Redet man hier von Kindern oder Menschen? Kinder klingt natürlich viel fürsorglicher. Das ist alles so abgekartert, dass man davon nichts mehr wissen will.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22

-
22:05
Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen -
01:03
Entdecke die Kraft der Faszien: Ein Leitfaden zum Faszientraining -
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, Oeffentliche Verwaltung
- Sachbearbeiterin /Sachbearbeiter 50-60%
Bern - Sachbearbeiterin /Sachbearbeiter 50-60% . Begleitung der Sitzungen des Senats . Elektronische... Weiter - Hochschulpraktikum im Bereich öffentliches Beschaffungswesen 60-80%
Bern - Stellenantritt: nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Die Bau- und Verkehrsdirektion (BVD) des Kantons... Weiter - Hochschulpraktikum Kommunikation 80 - 100%
Bern - Stellenantritt: 01.09.2023; befristet für 6 - 12 Monate Arbeitsort: Bern Der ideale Berufseinstieg... Weiter - Fachbereichsleitung Wasser und Geothermie 80-100%
Bern - Stellenantritt: ab sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Uns alle beschäftigen Fragen rund... Weiter - Pflegefachmann / Pflegefachfrau im Justizvollzug 50 %
Krauchthal - Stellenantritt: 1. September 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Krauchthal «Vollzug nach Mass»... Weiter - HR-Fachfrau / HR-Fachmann 60-70 %
Bern - Stellenantritt: 1. September 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Als HR-Fachfrau /... Weiter - Mitarbeiter/in Sicherheitszentrale 70%
Gampelen - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Gampelen Die Justizvollzugsanstalt... Weiter - Sachbearbeiter/-in (Aushilfe) 50-100% – Befristet
Ostermundigen - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung / befristet bis längstens 30. November 2023... Weiter - Rechtspraktikum bei der KESB Thun 80-100%
Thun - Stellenantritt: 1. August 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Thun Ihre Aufgaben Unterstützen... Weiter - Mitarbeiter/innen Aufsicht und Betreuung Regionalgefängnis Bern, 100%
Bern - Stellenantritt: Per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Das Regionalgefängnis (RG) Bern... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.untersuchungshaft.ch www.satirikers.swiss www.kontroverse.com www.strafverfolgung.net www.gespraech.org www.kenntnis.shop www.flughafen.blog www.fluechtlingscamp.eu www.abschaffung.li www.aussichtslosigkeit.de www.verschlechterung.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Di | Mi | |||
Zürich | 11°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 12°C | 27°C |
|
|
|
St. Gallen | 10°C | 22°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 12°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 11°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 15°C | 23°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Cyber-Security: Wie schützen sich Unternehmer?
- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Politik
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Putins Kriege. Tschetschenien, Georgien, Syrien
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Charles Lieb
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit C.Liebherr
- CAS in Ethics and Politics
- Med. Praxiskoordinatorin eidg. Fachausweis - Infoveranstaltung Online
- Italienisch Niveau B2
- Kochen - das 1x1
- Kleine Geschichte der Fotografie Teil 3
- Weitere Seminare