Metzler diskutiert mit Staatschefs Migrationspolitik

publiziert: Sonntag, 1. Jun 2003 / 13:52 Uhr

Lausanne - Bundesrätin Ruth Metzler hat in Lausanne mit mehreren Staatschefs über Migrationsfragen diskutiert. Es sei eine gute Gelegenheit gewesen, diesen Ländern den Schweizer Standpunkt ihrer Migrationspolitik darzulegen.

Bundesrätin Ruth Metzler diskutiert mit mehreren Staatschefs.
Bundesrätin Ruth Metzler diskutiert mit mehreren Staatschefs.
Metzler habe sich vor dem erweiterten G-8-Gipfel von Evian unter anderem mit dem nigerianischen Präsidenten Olusegun Obasanjo und dem senegalesischen Präsidenten Abdulaye Wade zu bilateralen Gesprächen getroffen, sagte Hans Klaus, Sprecher des eidg. Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), auf Anfrage.

Metzler sei mit den beiden Präsidenten übereingekommen, in Zukunft den Migrationsdialog zwischen den Ländern zu verstärken. Das geplatzte Flüchtlingsabkommen mit Senegal sei jedoch kein Thema mehr gewesen. Die Einzelheiten seien alle bereits zuvor besprochen worden, sagte Klaus.

Zusammen mit Bundespräsident Pascal Couchepin und Bundesrätin Micheline Calmy-Rey habe Metzler auch den algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika und den chinesischen Präsidenten Hu Jintao getroffen. Die EJPD-Vorsteherin habe sich dabei vor allem über die Probleme dieser Länder in Sachen Migration informiert.

Am Samstag habe UNO-Generalsekretär Kofi Annan die Idee der Berner Initiative sehr wohlwollend aufgenommen. Es sei ein grosser Erfolg der Schweizer Migrationspolitik, dass Annan die Initiative als Grundlage für eine weltweite Lösung prüfen wolle, sagte Klaus.

Die Initiative war vom Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) und dem Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) 2001 ins Leben gerufen worden. Damit soll das optimale Management von Migrationsfragen gefördert werden.

(pt/sda)

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