Mexiko entlässt 3200 fehlbare Polizisten

publiziert: Dienstag, 31. Aug 2010 / 08:52 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 31. Aug 2010 / 09:14 Uhr
Zehn Prozent der mexikanischen Bundespolizisten wurden entlassen.(Archivbild)
Zehn Prozent der mexikanischen Bundespolizisten wurden entlassen.(Archivbild)

Mexiko-Stadt - Wegen Regelverstössen bis hin zu Verbrechen feuert die mexikanische Bundespolizei mehr als zehn Prozent ihrer Beamten. 3200 der bisher 34'500 Bundespolizisten wurden bereits entlassen, weil sie sich in Untersuchungen als nicht vertrauenswürdig erwiesen, wie es hiess.

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465 von ihnen würden Verbrechen zur Last gelegt, sagte der Chef der Bundespolizei, Facundo Rosas, am Montag vor den Medien in Mexiko-Stadt. Einige Beamte verfügten auch über Gelder, deren Herkunft ungeklärt war. Etwa 1500 weitere Bundespolizisten sollen in einer zweiten Runde entlassen werden.

Die Bundespolizei bemüht sich, ihr Image als korrupte und brutale Truppe abzulegen. Menschenrechtsorganisationen werfen ihr vor, illegale Einwanderer aus Süd- und Mittelamerika auf dem Weg in die USA nicht ausreichend vor willkürlicher Gewalt zu schützen.

An Entführungen beteiligt

In den vergangenen Jahren wurde Bundespolizisten zudem wiederholt vorgeworfen, sich aktiv an Entführungen beteiligt zu haben. Die Bundespolizei kämpft an vorderster Front gegen die mexikanischen Drogenkartelle. Unterstützt wird sie dabei von 50'000 Soldaten.

Seit Ende 2006 kamen in dem Drogenkrieg zwischen den Kartellen untereinander sowie zwischen den Drogenbanden und den Sicherheitskräften 28'000 Menschen ums Leben.

(ade/sda)

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