Mexiko und Kuba tauschen wieder Botschafter aus

publiziert: Freitag, 28. Mai 2004 / 14:26 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Mai 2004 / 15:01 Uhr

Guadalajara - Knapp einen Monat nach der Abberufung ihrer Botschafter haben Kuba und Mexiko eine Beilegung ihrer diplomatischen Krise beschlossen. Beide Länder werden die Botschafter wieder zurückschicken.

Kubas Aussenminister Felipe Perez Roque traf sich mit seinem mexikanischen Kollegen.
Kubas Aussenminister Felipe Perez Roque traf sich mit seinem mexikanischen Kollegen.
Die beiden Diplomaten würden ihre Arbeit in den Hauptstädten bald wieder aufnehmen, teilte Kubas Aussenminister Felipe Perez Roque im mexikanischen Guadalajara mit.

Zuvor war er im Vorfeld des EU-Lateinamerika-Gipfels mit seinem mexikanischen Kollegen Luis Ernesto Derbez zusammengekommen. Beide Seiten seien sich über die Bedeutung der Wiederaufnahme ihrer historischen Beziehungen einig gewesen.

Neben Mexiko hatte Anfang Mai auch Peru seinen Botschafter aus dem kommunistisch regierten Inselstaat abberufen. Die Regierungen beider Länder protestierten damit gegen Verbalattacken des kubanischen Staatschefs Fidel Castro.

Castro hatte bei seiner Ansprache zum 1. Mai mehreren lateinamerikanischen Staaten vorgeworfen, eine UNO-Resolution unterstützt zu haben, bei der Kuba zur Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und der Einhaltung der Menschenrechte aufgefordert wurde.

Castro griff auch einzelne Kollegen direkt an. So hielt er dem peruanischen Präsidenten Alejandro Toledo vor, mit einer Popularität von acht Prozent kein Land führen zu können. Mexiko und Kuba wollen Beziehungen normalisieren =

(fest/sda)

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