Calmy-Rey spricht mit libyscher Opposition

Micheline Calmy-Rey empfängt Vertreter der libyschen Opposition

publiziert: Mittwoch, 9. Mrz 2011 / 19:15 Uhr
Micheline Calmy-Rey zeigte sich besorgt über die Lage der Zivilbevölkerung.
Micheline Calmy-Rey zeigte sich besorgt über die Lage der Zivilbevölkerung.

Bern - Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hat am Mittwoch in Bern einen Vertreter des Nationalen libyschen Übergangsrats zu einem Gespräch empfangen, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bekannt gab.

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Jebril El-Waalfarvi habe der EDA-Vorsteherin die aktuelle Lage aus seiner Sicht sowie mögliche Entwicklungen in Libyen erläutert. Gleichzeitig habe der libysche Gast über die Forderungen und das politische Programm des Übergangsrates informiert, heisst es im EDA-Communiqué weiter. El-Waalfarvi sei Mitglied des Exekutivorgans des Übergangsrats, sagte EDA-Informationschef Lars Knuchel auf Anfrage.

Bundespräsidentin Calmy-Rey habe sich ihrerseits besorgt gezeigt über die «schwierige Lage der libyschen Zivilbevölkerung», welche der «gezielten und verabscheuungswürdigen Gewalt der Verantwortlichen in Libyen» ausgesetzt sei. Die Schweiz werde nichts unversucht lassen, um den zivilen Opfern des Bürgerkriegs mit diplomatischen und humanitären Mitteln beizustehen.

Führende Mitglieder der libyschen Opposition hatten am 27. Februar 2011 in der ostlibyschen Stadt Benghasi den Nationalen Übergangsrat (National Transitional Council, NTC) ins Leben gerufen. Mitglieder des NTC-Exekutivgremiums halten sich derzeit in Europa auf und trafen am Dienstag auch mit EU-Vertretern zusammen.

(fkl/sda)

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