Microsoft legt Streit mit IBM bei

publiziert: Freitag, 1. Jul 2005 / 17:24 Uhr

New York - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat seinen jahrelangen Kartellstreit mit dem Computerbauer IBM beigelegt.

Hintergrund ist das Kartellverfahren der US-Regierung gegen Microsoft.
Hintergrund ist das Kartellverfahren der US-Regierung gegen Microsoft.
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Dafür zahle Microsoft 775 Millionen Dollar an IBM, erklärte das Softwareunternehmen in New York.

Zudem räume Microsoft IBM die Nutzung von eigener Software im Wert von 75 Mio. Dollar ein. Hintergrund ist das Kartellverfahren der US-Regierung gegen Microsoft, das 2002 mit einem Vergleich endete.

Opfer IBM

Dabei war IBM vor Gericht als eines der Unternehmen identifiziert worden, das durch Monopol-Praktiken von Microsoft geschädigt wurde. Dabei ging es um das IBM-Betriebssystem OS/2 und Programme der SmartSuite-Reihe.

Microsoft-Chefjustiziar Brad Smith erklärte, die Vereinbarung mit IBM sei ein weiterer wichtiger Schritt, die Streitfälle mit anderen Unternehmen beizulegen.

Nun könnten Microsoft und IBM in die Zukunft schauen, sei es als Konkurrenten oder als Partner. Im April 2004 hatte Microsoft bereits einen Streit mit dem Konkurrenten Sun beigelegt und dafür 1,6 Mrd. Dollar gezahlt.

(bert/sda)

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