Microsoft scheitert mit Anti-Spam-Technik
Microsoft hatte Ende 2003 eine eigene Anti-Spam-Lösung angekündigt. Nun ist der Softwareriese aber mit dem Versuch gescheitert, sein Verfahren zur Eindämmung unerwünschter E-Mails zum Internet-Standard zu machen.
Als Hauptgrund für die Ablehnung des so genannten "Sender ID"-Verfahrens wird ein nicht öffentliches Patent genannt, mit dem sich der Softwarekonzern die Rechte an seiner Idee sichern wollte. Das Sender ID-Verfahren von Microsoft soll das Fälschen der Absender-Adresse bei E-Mails unterbinden, indem in einer internetweiten Adressendatenbank registriert wird, welche Computer berechtigt sind, E-Mails mit bestimmten Absender-Adressen zu versenden.
Das würde die Konstruktion von Filter-Software erleichtern. E-Mails, die nicht von einem für diesen speziellen Absender autorisierten Computer stammen, könnten dann automatisch aus der Mail-Flut herausgefiltert werden.
Patentierte und nicht patentierte Lösungen
Für Unternehmen wie IBM oder Hewlett-Packard, die auch mit lizenzfreien Softwarepaketen wie Linux oder der Web-Software Apache Geld verdienen, ist diese Ablehnung von Microsoft ein Sieg. Microsoft dagegen fällt es schwer, seine eigenen Entwicklungen ohne Vorbehalte der Allgemeinheit zugänglich zu machen - irgendwie sollen sich die milliardenschweren Forschungsinvestitionen ja bezahlt machen.
Im Falle des "Sender ID"-Verfahrens hatte der Konzern allerdings versprochen, dass das Patent kostenlos genutzt werden könne. Die unter Linux- und Apache-Programmierern übliche Weitergabe von patentiertem Code sollte allerdings untersagt werden. Das Verfahren von Microsoft gleicht einer nicht patentierten Technik, die SPF ("Sender Policy Framework") genannt wird.
Microsoft macht weiter
Die IETF-Entscheidung kann die Lösung von Microsoft aber nicht stoppen, sondern allenfalls behindern. Ein Microsoft-Sprecher kündigte laut FTD bereits an, dass das "Sender ID"-Verfahren trotzdem weiter entwickelt und eingesetzt werde. Internet-Konzerne wie AOL, Earthlink oder Amazon bereiteten in den USA die Unterstützung dieser Technologie vor. Allerdings treten dadurch auch die Nachteile dieser Vorgehensweise sehr schnell zutage: Die Spam-Versender melden sich viel schneller als legale Absender von Mails in der dafür vorgesehenen Internet-Adressdatenbank an, als die Nicht-Spammer das tun.
Dadurch nimmt der Spam durch legale Direkt-Marketing-Firmen zu. Gefiltert werden nur die als "echter Spam" erkannten Spam-Mails nicht registrierter Absender. Microsofts "Sender-ID" und der konkurrierende SPF-Standard helfen - wenn überhaupt - nur gegen die zweite Spam-Variante. Die Versender von Spam sind ohnehin längst dazu übergegangen, in fremde Rechner einzudringen und ihre unerwünschten Massensendungen von dort aus zu verschicken. Trotzdem ist anzunehmen, dass sich die Sender-ID-Verfahren in den nächsten Jahren durchsetzen werden.
(rp/teltarif.ch)
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