Microsoft wehrt Lovesan-Attacke ab

publiziert: Samstag, 16. Aug 2003 / 16:05 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 17. Aug 2003 / 09:25 Uhr

Hamburg - Der weltweite Angriff des Computerwurms Lovesan auf die Microsoft Server ist von dem Softwarekonzern weitgehend abgewehrt worden.

Microsoft-Schild an der Zentrale in Silicon Valley.
Microsoft-Schild an der Zentrale in Silicon Valley.
Microsoft hat alles getan, um aus dem Schussfeld zu kommen, sagte der Karlsruher Virenexperte Christoph Fischer Die von dem Wurm automatisch abgesendete Flut von Anfragen an die Microsoft Update-Server habe das Unternehmen erfolgreich weitergeleitet.

Der weltgrösste Softwarekonzern habe von dem internationalen Anbieter Akamai ein grosses Kontingent an Serverleistung eingekauft. Das Hauptziel der Attacke, die Internet-Adresse www.windowsupdate.com, nahm das Unternehmen vom Netz. Das Opfer ist damit aus dem Weg geräumt, sagte Fischer.

Bisher sei es im Internet-Verkehr bislang relativ ruhig geblieben. Experten waren davon ausgegangen, dass nach dem Start der Attacke der Internet-Verkehr erheblich beeinträchtigt werden könnte.

Lovesan nistet sich zunächst unbemerkt in den Rechnern ein, da er sich anders als andere Würmer nicht über E-Mail verbreitet. Auf dem infizierten Computer beschädigt er zwar keine Dateien, kann aber zu Abstürzen führen.

Seit Mitte Juli bietet Microsoft zum Schutz einen entsprechenden Sicherheits-Patch zum Herunterladen an. Falls der Computer schon vom Wurm infiziert wurde, finden betroffene Personen bei der Microsoft-Kundendienst-Hotline Hilfe.

Der neue Computer-Wurm Lovesan hatte sich in der Nacht zum Dienstag weltweit mit grosser Geschwindigkeit über die Datennetze verbreitet.

Betroffen waren auch die Bundesverwaltung und mehrere grössere Schweizer Unternehmen. Der Wurm bewirkte, dass einzelne Dienste vorübergehend nicht abrufbar gewesen seien. Lovesan hat nach Angaben des Anti-Virussoftware-Herstellers Symantec weltweit bisher 330 000 Computer befallen.

(tr/sda)

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