Milliardenschlacht ums Weisse Haus bricht Rekorde
Washington - Im Endspurt vor der US-Wahl am Dienstag ist die Materialschlacht in vollem Gange, ihr Schlachtfeld ist der Bildschirm. Höhepunkt war die halbstündige Obama-Show zur besten Sendezeit auf mehreren Kanälen.

Barack Obama in seinem TV-Spot
Barack Obama und seine mediale Präsenz im US-Wahlkampf.
youtube.com
Bis zu fünf Millionen Dollar dürfte der Dauer-Werbespot gekostet haben, mit dem Obama seine finanzielle Überlegenheit im Kampf ums Weisse Haus demonstrierte.
53 Tage Obama-Spots
Allein in den vergangenen drei Wochen liess Obama USA-weit 140'000 TV-Spots auf die Zuschauer niederprasseln. Aneinandergereiht würden die Filmchen 53 Tage dauern, errechnete die «New York Times».
Sein republikanischer Gegner John McCain kommt nicht mal auf die Hälfte, er kann finanziell nicht mithalten. Denn Barack Obama ist der König Midas des US-Wahlkampfs: Was er anfasst, wird zu Geld.
Mehr als 780 Millionen Dollar an Spenden hat Obama von seinen Anhängern gesammelt, nie hatte ein Kandidat mehr Geld zur Verfügung. McCain kommt nur auf 340 Millionen. Der Unterschied ist so gross, dass sich die Frage der politischen Fairness stellt.
Kritik entkräften
McCain blieb nicht viel anderes übrig, als sich über Obamas «watteweichen Wohlfühl-Film» lustig zu machen. Obama nutzte den teuren Streifen, um die Kritik der Republikaner an ihm zu entkräften und zweifelnde Wähler mit seiner Lebensgeschichte vertraut zu machen.
Diese erfuhren, dass Obama mit seinen Töchtern «Harry Potter» gelesen hat und sie jeden Abend anruft. In emotionalen Passagen berichtete er vom frühen Krebstod seiner Mutter.
Die Geschichten sollen jene widerlegen, die Obamas Verwurzelung in uramerikanischen Werten anzweifeln. Seine Botschaft richtete sich an die wirtschaftlich bedrängte Mittelschicht, viele einfache Leute kamen in dem Film zu Wort und berichteten von ihren Sorgen.
Gekaufte Präsidentschaft?
Die betont patriotische Präsentation steht im Widerspruch zu den jüngsten Attacken von McCain, der Obama als linken Experimentierer mit sozialistischen Neigungen hinstellt. Das Gute für Obama: McCain kann nicht mit gleicher Waffe zurückschlagen.
Die Republikaner wittern Wettbewerbsverzerrung. «Barack Obama ist auf dem Weg, sich die Präsidentschaft zu kaufen», kritisiert der Publizist Richard Baehr vom konservativen «American Thinker»: «Das ist kein fairer Kampf.» McCain hat das Problem, dass er staatliche Wahlkampffinanzierung annehmen musste - und damit bei den Ausgaben bestimmten Obergrenzen unterliegt, nämlich 84 Millionen Dollar in den letzten beide Monaten vor der Wahl.
Obama hat die staatlichen Beihilfen ausgeschlagen und finanziert sich nur durch freiwillige Zuwendungen seiner Anhänger. Er kann soviel ausgeben, wie er einnimmt. Und seine Einnahmen brechen alle Rekorde, allein im September waren es 150 Millionen Dollar.
Immer mehr
Die Kampagnenbudgets stiegen in den vergangenen Wahlen stetig an. 1992 zur Zeit von George Bush, Bill Clinton und Ross Perot waren es noch 192 Mio. Dollar für alle Kandidaten.
Bei der letzten Wahl 2004 waren es bereits 717 Mio. Dollar, diesmal werden die Kandidaten nach einer Schätzung des unabhängigen Washingtoner Center for Responsive Policies mehr als 1,3 Milliarden Dollar ausgeben.
(Peter Wütherich/afp)
Ich hoffe es!
Er kann also machen was er will, es wird ihm so oder so von einer Seite negativ ausgelegt werden. Hauptsache er gewinnt.
Der Vergleich hinkt zwar vermutlich, weil Kennedy eine zu starke Hin-ziehungskraft ... zu schönen Frauen hatte, verspürte und vermutlich auch zu nahe an die Mafia geriet ... Vielleicht war ja dies sein Unheil ...
Obama könnte, so meine ich, wirklich mehr Charisma und politisches Gespür besitzen, als sein Vorgänger! Dass er nicht lberal denkt, sonder eher sozial-liberal, wie ich meine, das wäre eine wirkliche Möglichkeit für die USA, dem heutigen Armengeruch entfliehen zu können, der in allen Grossstädten in bestimmten Quartieren und auch Gegenden herauströmt !!
Da ist Amerika, die USA arm - mausarm - immer noch! Im krassen Gegensatz dazu einige Kilometer weiter oder sogar nur über die Strasse auf die andere Seite ins andere Quartier ... da ist Amerika reich, mondän, feudalistisch ... fast, wie bei uns ...
Vielleicht bringt es Obama und seine erwachte Demokratische Partei ja wirklich zuwege, dass die USA sozialer werden, dass sie ihre ARMEN, die sie wirklich in grosser Zahl haben, mindestens weniger armselig hinterlassen werden,wenn sie in 8 oder vielleicht sogar mehr Jahren, die Macht wieder an die Republikaner werden abgeben müssen ...
Die Leute wissen schon was sie tun. Bevor sie den mafiösen Klüngel noch einmal wählen, nehmen sie lieber einen nicht ganz Weißen.
Obama verdient eine Chance, finde ich, weil er nicht dem establishment entstammt. Viel schlechter als es heute ist kann es nicht mehr werden und genau darin liegt seine Chance auf Unsterblichkeit, als der Mann, der Amerika aus der Krise führte. Ich befürchte aber, er wird nicht lange überleben, auch das kennt man ja.
Ich bin überzeugt, dass er trotzdem der Richtige zum jetzigen Zeitpunkt ist. Die Wirtschaft, die Börse, und vieles andere im Leben ist Psychologie, er könnte es allein durch seine positive Einstellung zum Leben schon wieder richten. Also, hoffen wir, dass er die Wahl gewinnt. Allein schon der Gedanke Palin könnte Präsidentin der USA werden, kann einem Angst machen!
Dennoch frage ich mich heute schon, wie lange es nach seiner Ernennung zum Präsidenten wohl dauern wird, bis sich viele US-Bürger wünschen werden, dass sie Hillary Clinton mehr Beachtung geschenkt hätten.
Obama wird nicht nur der erste nicht-weisse US-Präsident sein, sondern auch der, der am meisten Geld zur Erreichung dieses Ziels ausgegeben hat - ein fragwürdiger Erfolg.
Ich bezweifle, dass er sich nach seiner Wahl lange genug an alle seine Versprechen erinnern wird.
Wer - vor allem in der derzeitigen weltwirtschaftlichen Situation - so viel Geld ausgibt, um ein persönliches politisches Ziel zu erreichen, der wird seine persönlichen Interessen in so einem Amt nicht zuhinterst anstellen ...

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