Millionenbetrüger zu 2,5 Jahren Haft verurteilt

publiziert: Dienstag, 17. Aug 2004 / 19:01 Uhr

Belinzona - Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat in seinem ersten Strafprozess einen ehemaligen Bundesbeamten wegen Betrug zu 2,5 Jahren Haft verurteilt. Der 47-Jährige hatte den Bund mit fiktiven Rechnungen um knapp 2 Millionen Franken betrogen.

Betrügen lohnt sich nicht.
Betrügen lohnt sich nicht.
Die Bundesanwaltschaft hatte eine Strafe von drei Jahren und drei Monaten Zuchthaus gefordert. Begründet wurde dieser Antrag mit dem skrupellosen Vorgehen, welches der Ex-Beamte mit der Gründung einer Scheinfirma und fiktiven Rechnungen an den Tag gelegt hat.

Der Verteidiger des Angeklagten wiederum hatte für eine bedingte Strafe von maximal 16 Monaten plädiert und die laschen Kontrollen im Finanzwesen des Bundes kritisiert.

Der Schaden für den Bund beträgt rund 350 000 Franken. Fast 1,6 Millionen Franken der Deliktsumme von 1,926 Millionen Franken konnten nach der Entdeckung des Betrugs beschlagnahmt werden. Der Angeklagte zeigte vor Gericht Reue und gelobte Wiedergutmachung.

(kst/sda)

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