Teures Gerichtsverfahren

Millionenschwere Sammelklage wegen unwirksamer Anti-Baby-Pillen

publiziert: Freitag, 17. Mai 2013 / 21:21 Uhr
Die Pharmafirma Apotext in Kanada muss sich auf ein teures Gerichtsverfahren einstellen. (Archivbild)
Die Pharmafirma Apotext in Kanada muss sich auf ein teures Gerichtsverfahren einstellen. (Archivbild)

Ottawa - Wegen des Verkaufs unwirksamer Anti-Baby-Pillen muss sich die Pharmafirma Apotex in Kanada auf ein teures Gerichtsverfahren einstellen: Eine Gruppe schwangerer Frauen hat am Freitag eine Sammelklage gegen das Unternehmen eingereicht.

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Die Geschädigten verlangen 800 Millionen Kanadische Dollar (900 Millionen Franken) Schadenersatz. Bei der Klage geht es nach Angaben der Anwälte um 45 ungewollte Schwangerschaften und vier Abtreibungen.

Als die Frauen von ihren Schwangerschaften erfahren hätten, seien sie «schockiert und sehr besorgt» gewesen, sagte die Anwältin Sandy Zaitzeff. Kinder grosszuziehen koste Millionen von Dollar, sagte sie. Niemand sollte ungewollt mit den Kosten für Kinder belastet werden.

Im April waren in Kanada rund 550'000 Packungen der Pille Alysena zurückgerufen worden, weil sie Fehler aufwiesen. Weil die Öffentlichkeit erst mit fünftägiger Verspätung informiert wurde, hat auch das Gesundheitsministerium Ermittlungen angeordnet.

(tafi/sda)

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