Mindestens 158 Tote und tausend Verletzte nach Beben in China

publiziert: Montag, 24. Feb 2003 / 09:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 24. Feb 2003 / 09:25 Uhr

Peking - Bei einem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas sind mindestens 158 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als tausend Menschen wurden veletzt, wie die Behörden mitteilen.

Xinjiang im Westen von China.
Xinjiang im Westen von China.
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Das Beben hatte laut seismologischem Dienst in Peking eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Die überwiegend von der uigurischen Minderheit bewohnte Gegend ist den Angaben zufolge verhältnismässig stark besiedelt. Die Behörden entsandten mehrere Einsatzteams.

Das Epizentrum lag nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua östlich der Ortschaft Jiashi. Demnach bebte die Erde um kurz nach zehn Uhr morgens (Ortzeit). Mehr als tausend Häuser wurden laut Xinhua allein in einem Dorf des Bezirks Bachu beschädigt oder stürzten ein.

Die Zahl der Opfer könnte sich noch deutlich erhöhen: Wir erhalten ständig Meldungen über neue Opfer, sagte Zhang Lixin vom Seismologischen Institut in Kashgar in der autonomen Region Xinjiang am Montag.

Die Region um Jiashi erlebt häufig Erdbeben: Im Januar und April 1997 kamen bei Erdbeben der Stärke 6,4 und 6.6 insgesamt 21 Menschen ums Leben. 1996 starben 120 Kilometer nördlich von Jiashi 24 Menschen bei einem Beben der Stärke 6,9.

(bert/sda)

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