Mindestens 190 Tote bei Gasexplosion in China

publiziert: Donnerstag, 25. Dez 2003 / 11:30 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 25. Dez 2003 / 13:14 Uhr

Peking - Bei einer Gasexplosion in China sind mindestens 190 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Behörden hatten zuvor nur von 8 Toten gesprochen.

Chongquing ist eine wichtige Industriemetropole im Südwesten Chinas.
Chongquing ist eine wichtige Industriemetropole im Südwesten Chinas.
Nach Angaben von Spitalmitarbeitern erlitten bis zu 500 Menschen Verletzungen und Vergiftungen. Allein im grössten Spital des Verwaltungsbezirks Kai wurden nach Angaben von Mitarbeitern etwa 300 Patienten behandelt.

Einige Opfer seien nach ihrer Einlieferung verstorben. Auch in anderen Kliniken der Region würden hunderte Verletzte behandelt, sagte ein Sprecher. Die Explosion habe sich bereits am Dienstagabend an einer natürlichen Erdgaslagerstätte ereignet, berichtete Xinhua weiter.

Die Explosion sei ausgelöst worden, als ein hochkonzentriertes Erdgas-Schwefelwasserstoff-Gemisch aus einer Quelle emporgeschossen sei. Nach der Explosion bei der Gasförderung in Kaixian nahe der Stadt Chongqing im Südwesten des Landes seien giftige Gase ausgetreten.

Die giftigen Gase seien nicht direkt aus dem 4000 Meter tiefen Bohrloch ausgetreten, sondern an der Seite. Sie schossen 30 Meter hoch. Es habe sich um einen Unfall gehandelt, meldete Xinhua weiter. Die Behörden liessen nach der Explosion vorsichtshalber die Ortschaften in einem Umkreis von fünf Kilometern räumen.

Bei der Explosion handelt es sich um einen der schlimmsten Arbeitsunfälle der letzten Jahre, obwohl sich an chinesischen Produktionsstätten jedes Jahr hunderte Unfälle ereignen. In den meisten Fällen sind Minen betroffen.

Von Januar bis Oktober dieses Jahres wurden laut offiziellen Statistiken fast 13 300 Arbeiter bei Unfällen in Minen und Fabriken getötet. Das entspricht einem Anstieg von 9,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2002.

(rr/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Francesco Schettino: Weil er das Schiff verliess, wurde er als  «Käptain Feigling» verspottet.
Francesco Schettino: Weil er das Schiff ...
Schiffsunglück  Florenz - Kapitän Francesco Schettino ist mehr als vier Jahre nach der Havarie der «Costa Concordia» auch in zweiter Instanz zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden. Das Berufungsgericht in Florenz bestätigte damit das Urteil aus erster Instanz. mehr lesen 
Heute Nachmittag ist es auf der Autobahn A14 in Ebikon zu einem Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto gekommen. Der Lastwagen ... mehr lesen  
Durch den Unfall entstanden an den Fahrzeugen, an der Strasseneinrichtung und am Radargerät ein Sachschaden von über 100'000 Franken.
Die Wege mancher Autofahrer sind unergründlich.
Am Dienstag, 31. Mai 2016, kurz vor 08.30 Uhr, ereignete sich im Bereich der Unterführung Rothausstrasse in Muttenz BL eine Frontalkollision zwischen zwei ... mehr lesen  
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=19&col=COL_2_1
Titel Forum Teaser
  • paparazzaphotography aus Muttenz 1
    Foto Sanatorio Liebes news.ch Team, es ist für mich eine Ehre dass sie mein Foto des ... Di, 03.01.17 22:12
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Motor hinten oder vorne war dem Tram in Basel völlig egal! Ob ein Auto über- oder untersteuert, ist nicht von der Lage des Motors ... Mi, 01.06.16 10:54
  • Mashiach aus Basel 57
    Wo bleibt das gute Beispiel? Anstatt sichere, ÜBERSTEUERNDE Heckmotorwagen zu fahren, fahren sie ... Mo, 30.05.16 11:56
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Zugang "Das sunnitische Saudi-Arabien, das auch im Jemen-Konflikt verstrickt ... So, 29.05.16 22:06
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Pink Phanter-Bande? Am 25. 7. 2013 hat eine Befreiung von Pink Panther-Mitglied Milan ... So, 29.05.16 15:38
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    ja, weshalb sollte man solches tun? Ist doch krank, Gott zu beschimpfen! Das hat etwas, ... So, 29.05.16 12:12
  • Gargamel aus Galmiz 10
    Warum sollte man überhaupt den Glauben an Gott beschimpfen oder verspotteten? Wie krank ... So, 29.05.16 10:11
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wir sind ja alle so anders als diese "Flüchtlinge". Warum sind auch nicht alle so edel, wie ... Sa, 28.05.16 20:25
Unglücksfälle Zorn über Tötung von Gorilla in US-Zoo Cincinnati - Die Tötung eines Gorillas im Zoo der ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Basel 3°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen immer wieder Schnee
Bern -1°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 2°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Genf 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten