Algerien

Mindestens 38 Tote bei Zusammenstössen in Algerien

publiziert: Mittwoch, 13. Dez 2000 / 18:35 Uhr

Algier - Mindestens 38 Menschen sind nach Zeitungsberichten in den vergangenen beiden Tagen in Algerien bei Zusammenstössen zwischen islamistischen Rebellen und Regierungskräften getötet worden.

In den Bergen bei Jijel habe die Armee aus der Luft und von der See die Rebellen angegriffen, berichtete die Tageszeitung «El Watan» am Mittwoch. Dabei seien mindestens 19 Extremisten getötet worden. Nach Angaben der Zeitung «Liberté» tötete die Armee zudem bei Tigzirt in der Nähe von Algier fünf Untergrundkämpfer.

Die Rebellen hätten daraufhin am Dienstag bei Jijel die Patrouille einer regierungsnahen Miliz angegriffen und dabei neun Mitglieder getötet, berichtete «Liberté». In den Bergen von Stamboul westlich von Algier seien bei einem ähnlichen Vorfall fünf Soldaten ums Leben gekommen.

Seit 1992 sind in Algerien mehr als 100 000 Menschen in dem Kampf der Funamentalisten gegen die Regierung ums Leben gekommen. Die Auseinandersetzungen brachen aus, nachdem die Regierung allgemeine Wahlen abgebrochen hatte, als sich ein Sieg der Fundamentalisten abzeichnete. Trotz neuer Friedensbemühungen unter Präsident Abdelaziz Bouteflika gibt es fast täglich Tote.

(sda)

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