Mindestens neun Verletzte bei Unfällen im Schneechaos

publiziert: Donnerstag, 11. Mrz 2004 / 13:56 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 11. Mrz 2004 / 15:59 Uhr

Bern - Der Winter hat sich in der Nacht in grossen Teilen der Schweiz mit Schneefällen zurückgemeldet. Am Alpensüdhang fiel bis zu einem Meter Schnee - es herrscht grosse Lawinengefahr. Bei Verkehrsunfällen wurden mindestens neun Menschen verletzt.

Besonders viel Schnee gab es am Alpensüdhang. (Archiv)
Besonders viel Schnee gab es am Alpensüdhang. (Archiv)
Auf der schneebedeckten Autobahn A6 Thun-Bern durchbrach kurz vor 07.00 Uhr bei Kiesen ein Auto das Mittelleitseil und prallte auf der Gegenfahrbahn mit einem PW zusammen. Vier Personen wurden verletzt, zum Teil schwer.

Die Autobahn A6 war während zweier Stunden in beiden Fahrtrichtungen nur einstreifig befahrbar. Bei zwei weiteren Unfällen im Kanton Bern verletzten sich weitere vier Menschen.

Auf der mit Schneematsch bedeckten Autobahn A2 geriet ein Autofahrer im Luzerner Sonnenbergtunnel ins Schleudern. Er prallte gegen die Tunnelwand und geriet direkt vor einen Lastwagen. Bei der folgenden Kollision verletzte sich der Autofahrer. Die Autobahn musste während 40 Minuten gesperrt werden.

Besonders viel Schnee gab es am Alpensüdhang. Im Simplongebiet und im nördlichen Tessin fiel in der Nacht bis zu einem Meter. Im südlichen Tessin in Lugano und Chiasso gab es bis zu 10 Zentimeter.

In der Deutschschweiz war vor allem der Alpennordhang vom Berner Oberland über die Zentralschweiz bis hin zum Alpstein betroffen. In Schaffhausen und am Bodensee gab es noch 5 bis 10 Zentimeter.

Der Schnee liess auch die Lawinengefahr ansteigen. Im südlichen Simplongebiet, im nördlichen und zentralen Tessin sowie in den Bündner Tälern Misox, Calanca, Bergell und Puschlav herrscht die zweitgrösste Gefahrenstufe gross.

In den übrigen Alpengebieten herrscht erhebliche oder mässige Lawinengefahr. Das Lawineninstitut geht davon aus, dass die Gefahrenstufe am Samstag gebietsweise noch ansteigen wird.

(fest/sda)

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