Mindestens sieben Tote bei Überfällen auf jüdische Siedlungen

publiziert: Freitag, 7. Mrz 2003 / 21:58 Uhr

Jerusalem - Bei zwei Überfällen auf jüdische Siedlungen im Westjordanland sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Drei Israelis wurden von palästinensischen Attentätern getötet. Die vier Angreifer kamen ums Leben.

Israelischer Soldat.
Israelischer Soldat.
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Zwei Männer wurden nach Angaben des israelischen Fernsehens erschossen, als sie in die Siedlung Nahal Negohot südöstlich von Hebron eindringen wollten. Der Überfall habe nur kurz nach dem Angriff auf die Siedlung Kirjat Arba stattgefunden, bei dem drei Israelis und die beiden Attentäter getötet worden waren.

Die drei getöteten Israelis seien Angehörige derselben Familie, sagte der Bürgermeister von Kirjat Arba, Zwi Kazower, im Fernsehen. Beim ersten Angriff wurden laut Angaben der israelischen Armee mindestens acht weitere Menschen verletzt.

Unter den Verwundeten seien vier Soldaten, berichtete das israelische Radio. Sicherheitskräfte hätten die beiden Angreifer erschossen. Die Palästinenser waren nach ersten Informationen als Talmud-Schüler verkleidet in die Siedlung eingedrungen und eröffneten dort das Feuer.

Zuvor hatten israelische Soldaten im Gazastreifen drei Palästinenser getötet. Der Vorfall habe sich im Bereich der jüdischen Siedlung Netzarim im Süden des Autonomiegebiets ereignet, hiess es aus israelischen Militärkreisen.

Die drei Männer seien bewaffnet gewesen und hätten das Feuer auf einen Armeekonvoi eröffnet. Im Norden des Gazastreifens tötete die Armee einen 17-jährigen Palästinenser. Der Jugendliche sei in Dschabalija von einer Panzergranate getroffen worden, teilten palästinensische Ärzte mit.

(bert/sda)

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