Mindestens vier Tote bei Lawinenabgängen in Italien

publiziert: Sonntag, 7. Feb 2010 / 16:54 Uhr

Rom - Mindestens vier Menschen sind am Wochenende in Norditalien durch Lawinen in den Tod gerissen worden. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, kam ein Mann bei Belluno ums Leben, ein zweiter wurde schwer verletzt per Helikopter ins Spital gebracht.

Durch eine Kaltfront, die vor allem den Norden Italiens seit einer Woche mit klirrenden Minustemperaturen und starkem Schneefall überzieht, herrscht Lawinengefahr. (Archivbild)
Durch eine Kaltfront, die vor allem den Norden Italiens seit einer Woche mit klirrenden Minustemperaturen und starkem Schneefall überzieht, herrscht Lawinengefahr. (Archivbild)
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Die beiden Italiener waren am Morgen auf dem Cimon di Palantina in den venezianischen Alpen von herabstürzenden Schneemassen überrascht worden. Ein dritter Begleiter war unverletzt geblieben und hatte Alarm schlagen können.

Am Gardasee

Ein 17-jähriger Italiener aus Malcesine am Gardasee wurde tot geborgen. Der Jugendliche war am Vortag mit zwei Freunden auf dem nahe gelegenen Monte Baldo bei einer Abfahrt ausserhalb der erlaubten Pisten von einer Lawine überrascht worden. Einer der jungen Skifahrer war bereits am Samstagabend tot gefunden worden, der Dritte hatte verletzt Hilfe anfordern können.

In den Alpen bei Lecco

Weiter nördlich in den Alpen bei Lecco wurde die Leiche eines 50-jährigen Italieners gefunden. Der Mann war seit Samstag von Rettungskräften gesucht worden. Auch er wurde von einer abstürzenden Schneewand überrascht.

Durch eine Kaltfront, die vor allem den Norden Italiens seit einer Woche mit klirrenden Minustemperaturen und starkem Schneefall überzieht, herrscht in fast allen nördlichen Berggebieten sowie in den mittelitalienischen Abbruzzen erhöhte Lawinengefahr.

(zel/sda)

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