Ministerpräsident Berlusconi bleibt Aussenminister
publiziert: Mittwoch, 24. Jul 2002 / 21:57 Uhr
Rom - Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will das von ihm kommissarisch ausgeübte Amt des Aussenministers später als geplant abgeben. Er wollte ursprünglich bis August einen neuen Chefdiplomaten ernennen.
Die Bedingungen innerhalb der Regierungskoalition seien derzeit für
die Ernennung eines neuen Aussenministers ungünstig, sagte der
Regierungschef vor dem diplomatischen Korps in Rom. Er werde das
Amt aus diesem Grund «noch einige Monate» weiterführen.
Berlusconi wollte nach dem Rücktritt des parteilosen Chefdiplomaten Renato Ruggiero im Januar ursprünglich bis August einen Nachfolger ernennen. Mit seiner Erklärung deutete Berlusconi Unstimmigkeiten zwischen seiner Partei Forza Italia und den Koalitionspartnern Nationale Allianz, Lega Nord und den Christdemokraten an.
Italienische Medien hatten bislang den 45-jährigen Minister für öffentliche Dienste und Sicherheit, Franco Frattini, als aussichtsreichsten Nachfolger im Aussenministerium gehandelt. Frattini gehört der Forza Italia an.
Berlusconi wollte nach dem Rücktritt des parteilosen Chefdiplomaten Renato Ruggiero im Januar ursprünglich bis August einen Nachfolger ernennen. Mit seiner Erklärung deutete Berlusconi Unstimmigkeiten zwischen seiner Partei Forza Italia und den Koalitionspartnern Nationale Allianz, Lega Nord und den Christdemokraten an.
Italienische Medien hatten bislang den 45-jährigen Minister für öffentliche Dienste und Sicherheit, Franco Frattini, als aussichtsreichsten Nachfolger im Aussenministerium gehandelt. Frattini gehört der Forza Italia an.
(ba/sda)
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