Mittelmeer-Staaten gemeinsamen gegen Einwanderung

publiziert: Sonntag, 2. Okt 2005 / 23:15 Uhr

Hammamet - Die Aussenminister von elf Mittelmeer-Anrainerstaaten haben sich für eine grenzübergreifende Zusammenarbeit im Kampf gegen die illegale Einwanderung ausgesprochen.

Miguel Angel Moratinos sieht die Lösung in einer «globalen Herangehensweise».
Miguel Angel Moratinos sieht die Lösung in einer «globalen Herangehensweise».
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Notwendig sei eine «globale Herangehensweise», sagte der spanische Aussenminister Miguel Angel Moratinos am Sonntag bei dem Treffen im tunesischen Badeort Hammamet. Die nordafrikanischen Staaten würden von Herkunftsländern der Einwanderer nach Europa zunehmend zu Transitländern. Daher sei rasches Handeln notwendig.

Für Ende November ist ein Gipfeltreffen der Mittelmeer-Anrainerstaaten (EuroMed) in Barcelona geplant, bei dem das Thema ganz oben auf der Tagesordnung stehen wird.

Beim Versuch eines nächtlichen Massenansturms auf die Exklave Ceuta in Marokko waren am Donnerstag fünf illegale Einwanderer getötet worden. Etwa 500 Afrikaner hatten versucht, gemeinsam die Absperrungen um Ceuta zu überwinden und die Grenzwächter zu überrumpeln, um auf europäisches Gebiet zu gelangen und dort Asyl beantragen zu können.

(fest/sda)

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