Mobilfunk: Optimistisch für 2006
Die Mobilfunk-Industrie gesundet allmählich von den durch das Fiasko der Milliardenzahlungen an UMTS-Lizenzgebühren geschlagenen Wunden und blickt mit verhaltenem Optimismus ins Jahr 2006.

Demnach gaben 68 Prozent der Befragten an, sie beurteilten die Aussichten der Mobilfunk-Industrie für 2006 zuversichtlicher als für 2005.
Der Bericht spart jedoch nicht an warnenden Tönen und mahnt, ab 2006 werde der Mobilfunksektor gravierende Umwälzungen erleben.
Informa Telecoms & Media will mehrere große Trends erkannt haben, die die Mobilfunk-Betreiber genau beobachten sollten, wenn sie den kommenden Strukturwandel im Mobilfunk nicht verschlafen wollen.
Geschäftsmodelle unter Druck
Ab 2006 würde klarer zu Tage treten, dass sich die gegenwärtigen Geschäftsmodelle der Mobilfunk-Betreiber langfristig nicht aufrecht erhalten lassen.
Die hohen Kosten bei der Neukunden-Gewinnung, hauptsächlich zurückzuführen auf die Handy-Subventionierung, steigende Wechsler-Raten und sinkende Minutenpreise brächten die Mobilfunk-Betreiber zunehmend unter Druck.
So gaben 84 Prozent der befragten Branchen-Insider an, sie erwarten, dass die Preise für Sprachtelefonie um über ein Viertel einbrechen. 49 Prozent erwarten, dass die Wechsler-Raten ansteigen werden, und 60 Prozent nehmen an, die Handy-Subventionierung werde zurückgehen, zumindest aber nicht steigen.
Konkurrenz aus dem Festnetz
Sodann erwachse den Mobilfunk-Betreibern zunehmende Konkurrenz aus dem Lager der Festnetz-Betreiber, die ihre schwindenden Umsätze mit dem Aufbau von IP-basierten Breitbandnetzen auszugleichen suchen.
Solche IP-Netze könnten durch Festnetz-Mobilfunk-Konvergenzdienste mit kostengünstiger VoIP-Telefonie über das WLAN zu Hause oder im Büro den Mobilfunk-Betreibern ein gutes Stück ihrer Umsätze streitig machen.
Informa Telecoms & Media zufolge sollten sich die Mobilfunk-Netzbetreiber ab Jahr 2006 erstmals ernsthafte Sorgen wegen der mobilen Telefonie über VoIP machen. Diese Ansicht teilen jedoch die meisten Mobilfunk-Insider nicht. Nur 30 Prozent sehen das mobile VoIP als unmittelbare Gefahr für ihr eigenes Geschäft.
Bedrohung verschärft sich rapide
Als nächster von Informa Telecoms & Media ausgemachte Trend werde sich dem Marktforschungsunternehmen zufolge in 2006 die Bedrohung der Mobilfunk-Netzbetreiber durch die so genannten Mobile Virtual Network Operators (MVNO) rapide verschärfen.
Als MVNOs bezeichnen die Studienautoren Unternehmen, die kein eigenes Mobilfunknetz betreiben, sondern nur zu Großhandelpreisen Netzkapazitäten anmieten und diese zu Kampfpreisen weitervermarkten.
Im Grunde genommen, handelt es sich hier also nicht um echte MVNOs, sondern um reine Mobilfunkprovider.
Keine geeigneten Modelle
Zu guter Letzt hadern die Mobilfunk-Betreiber noch mit geeigneten Modellen für die gewinnbringende Vermarktung von mobilem Content. Die bisherigen Ansätze hätten noch keine zufrieden stellenden Ergebnisse erbracht.
Im Fokus der Betreiber stünden 2006 geeignete Vermarktungsstrategien für den mobilen Musik-Download und die mobile E-Mail.
Nur von zweitrangigem Interesse für die Betreiber wären Handy-Spiele und das mobile TV, wobei das Handy-TV im Bezug auf technologische Machbarkeit und geeignete Geschäftmodellen im Jahr 2006 noch nicht die nötige «Reife» erlangen werde.
Bei den Befragten aus der Sparte der Mobiltelefon-Hersteller beurteilten 56 Prozent das mobile Musik-Geschäft als besonders wichtig. Das Handy-TV erhielt hier 19 Prozentpunkte gefolgt von der mobilen E-Mail mit 14 und den Handy-Spielen mit 11 Prozent.

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