Monolith hinterlässt im Murtensee ungewollte Spuren

publiziert: Mittwoch, 7. Mai 2003 / 21:28 Uhr

Bern - Anders als ursprünglich versprochen wird die Expo.02 in den Seen ihre Spuren hinterlassen. Vor allem im Murtensee müssen voraussichtlich einzelne Verankerungen zurückgelassen werden. Im Bielersee wurden die ersten Pfähle bereits entfernt.

Der Monolith der Arteplage Murten.
Der Monolith der Arteplage Murten.
Alle Pfeiler der Helix-Rampe in Biel konnten bereits vom Seegrund entfernt werden, sagte Alain Pedroli, der Verantwortliche für das externe Umweltcontrolling der Expo.02. Die Arbeiten dafür dauerten aber doppelt so lange wie geplant.

Anders als in Biel ist der See in Neuenburg tiefer und sein Grund mit Kies bedeckt. Die Pfähle wurden dort weniger tief in den Seeboden gerammt. Ab dem kommenden Juni sollen in einem Test erste Pfeiler aus dem See gerissen werden.

Probleme gibt es bei den Abbrucharbeiten im Murtensee. Dort hat sich eine der vier Plattform-Verankerungen des Monolithen tiefer abgesenkt als erwartet. Es dürfte damit für die Taucher schwierig werden, die Ansatzpunkte für die maschinelle Hebung der Elemente zu finden.

Der Umweltcontroller Pedroli hofft aber nach wie vor, dass die insgesamt 300 Tonnen Beton und Stahl doch noch aus dem See entfernt werden können. Die Baufirma hat den Auftrag, einen Versuch durchzuführen. Zudem ist der Wert des Stahls höher als die Kosten für dessen Bergung.

Was den Beton anbetrifft, so ist Pedroli nach Rücksprache mit den kantonalen Behörden zum Schluss gekommen, dass er auf dem Grund des Murtensees belassen und als Felsbrocken betrachtet werden könnte. Es sei aber klar, dass dies den Versprechen der Expo.02 widersprechen würde.

(bert/sda)

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