Mordanschlag auf Präsident Abbas vereitelt

publiziert: Donnerstag, 17. Mai 2007 / 21:28 Uhr

Tel Aviv - Die palästinensischen Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben einen Mordanschlag auf Präsident Mahmud Abbas vereitelt.

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas sollte in einem Tunnel getötet werden.
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas sollte in einem Tunnel getötet werden.
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Abbas habe einen Besuch in Gaza abgesagt, weil ein mit Sprengstoff gefüllter Tunnel gefunden worden sei, erklärten die Sicherheitskräfte am Abend gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Der Sprengstoff habe beim Vorbeifahren des Präsidentenkonvois gezündet werden sollen.

Die Sicherheitskräfte machten die radikal-islamische Hamas für den Attentatsversuch verantwortlich. Der Tunnel befand sich nach ihren Angaben unter der Strasse von Salaheddin, die durch den Gazastreifen verläuft.

Der Sprengstoff sei von den Essedin-el-Kassam-Brigaden dort platziert worden. Im Büro des Präsidenten wurden die Angaben der Sicherheitskräfte bestätigt.

Israelische Luftangriffe

Erstmals seit einem halben Jahr flog Israels Luftwaffe am Mittwoch und heute Donnerstag wieder Angriffe im Gazastreifen und tötete dabei mindestens fünf Menschen, darunter drei Kinder.

In der Innenstadt von Gaza wurde das Hauptquartier der Hamas-Sicherheitskräfte dem Erdboden gleich gemacht. Mindestens 40 Menschen wurden verletzt. Bei zwei weiteren Angriffen auf eine Hamas-Stellung und das Auto eines Hamas-Führers wurden zwei Menschen getötet.

Im Süden des Gazastreifens starben drei Kinder in einem Wagen der Stadtverwaltung von Rafah, als das Fahrzeug von einer Rakete getroffen wurde. Das israelische Militär bestätigte den Angriff. Die Hamas drohte mit der Wiederaufnahme von Selbstmordanschlägen in Israel.

Die Luftangriffe waren Israels Antwort auf einen neuen Raketenangriff der Hamas, bei dem am Morgen in der israelischen Grenzstadt Sderot zwei Menschen leicht verletzt wurden.

(bert/sda)

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